Hundehändler auf Parkplatz: 30 Hundewelpen beschlagnahmt

Sie verständigten die Polizei und äußerten ihren Verdacht, dass Hunde aus dem Sprinter heraus verkauft werden. Bei der Überprüfung des Lieferwagens wurden über 30 Hundewelpen, und eine Katze festgestellt. Von den Hunden waren einige zu jung von der Mutter getrennt worden. Mehrere waren krank und zwei gar nicht transportfähig. Die Tiere wurden auf Anordnung des Veterinäramtes beschlagnahmt und teilweise im Tierheim untergebracht. Es wurden Blankoformulare zu den Hunden aufgefunden. Die Weiterfahrt wurde untersagt und beide Insassen mussten auf Weisung der Staatsanwaltschaft eine Sicherheitsleistung in Höhe von je 500 Euro bezahlen. Man muss davon ausgehen, dass die Welpen für den Verkauf gezielt gezüchtet und dann auch häufig über Organisationen vermittelt werden, die sich als "Hilfsorganisation" bezeichnen. Während des Nachmittags haben sich auch tatsächlich Personen gemeldet, die auf die Tiere warteten. Diese waren aber wenig auskunftsfreudig.