FWG: Stadt Ulm soll wegen Unterkunft für Geflüchtete mit privaten Eigentümern sprechen

Nachdem deutschlandweit inzwischen eine erhebliche Wohnungsunterbrin- gung für Geflüchtete besteht, Hilferufe vom Städtetag und anderen Institutio nen an die Bundesregierung gehen, betrifft dieses Thema akut auch unsere Stadt Ulm. Die Hallenkapazität der Donauhalle sei ausgereizt und es seien  Bestrebungen im Gange, Turn- und Gemeindehallen als Unterbringungsort zur Verfügung zu stellen, schreibt die FWG-Fraktion an OB Gunter Czisch. 
Das könne dazu führen, "dass Sport- und Gesellschaftsleben in unseren Ortschaften zum Erliegen kommt".
Aus diesem Grunde stellt die FWG den Antrag, sich mit dem Gebäudeinha- ber*in der Zinglerstraße 42 (ehemals ein Gewerbebetrieb) in Verbindung zu setzen, ob eine temporäre Unterbringung von Menschen möglich ist. Das Gebäude stehe seit längerer Zeit leer. Es gebe dort sicher viele Wohnungs- einheiten, die für Geflüchtete geeignet wären. Kleinere notwendige Reparatu- ren könnten von der Stadt übernommen werden, heißt es abschließend in dem Schreiben der Freien Wähler.