Ulm News, 28.09.2022 11:23
Bermaringen bekommt ein Feuerwehrhaus


Beschreibung: Der Gemeinderat Blaustein hat die Planung eines größeren Gebäudes für die Feuerwehr im Stadtteil Bermaringen beschlossen.
Fotograf: Stadt Blaustein/Manuela Harant

Das alte Gebäude entspricht nicht mehr den gesetzlichen Vorgaben. Daher hat der Gemeinderat Blaustein die Planung eines größeren Gebäudes für die Feuerwehr im Stadtteil Bermaringen beschlossen.
Noch ist die Feuerwehr Bermaringen in der dortigen Ortsverwaltung untergebracht. Die Räumlichkeiten entsprechen schon lange nicht mehr den gesetzlichen Vorgaben, weshalb schon seit mehreren Jahren ein Neubau im Gespräch ist. Nun hat der Gemeinderat in der Sitzung vom Dienstagabend das Architekturbüro Braunger Wörtz auf Grundlage des vorliegenden Angebots mit der Entwurfsplanung beauftragt. „Wir freuen uns sehr über den einstimmigen Beschluss“, sagte der Blausteiner Feuerwehrkommandant Jörg Mayer, nach dem einstimmigen Abstimmungsergebnis: „Ein Dank an die Gemeinderäte, die hier mit Weitsicht agieren.“ Das benötigte Grundstück im Neubaugebiet Talensteinweg am Ortseingang von Bermaringen befindet sich bereits im Besitz der Stadt Blaustein. Das geplante Gebäude bietet neben drei Fahrzeugstellplätzen unter anderem Schulungs- und Verwaltungsräume, eine Werkstatt sowie nach Geschlechtern getrennte Umkleiden mit Dusche und WC. Die Energieversorgung soll über eine Photovoltaikanlage mit Luftwärmepumpe erfolgen. Ebenso sehen die Planungen ein Notstromaggregat für den Katastrophenfall vor. „Für meine Kameraden ist es wichtig zu erkennen, dass in den nächsten Jahren etwas vorangeht und die Feuerwehrleute eine neue Heimat bekommen“, ergänzte Mayer. Die geschätzten Kosten liegen bei rund 3,5 Millionen Euro und wurden bereits im Haushalt bereitgestellt. Bis Januar 2023 soll die Entwurfsplanung abgeschlossen sein, so dass anschließend die Förderanträge gestellt werden können. Dabei wird eine Fachförderung in Höhe von 175.000 Euro beantragt. Zudem erhofft sich die Finanzverwaltung Zuschüsse aus dem Ausgleichsstock in Höhe von bis zu 40 Prozent.







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