Ulm News, 09.09.2022 12:34
HENSOLDT spendet 8.000 Euro an Kinderhospiz im Allgäu
Der Ulmer Standort der Firma Hensoldt überreichte beim Sommerfest dem Kinderhospiz St. Nikolaus im Allgäu eine Spende von 8.000 Euro. Das Hospiz hilft bei der Unterstützung und Begleitung von schwer erkrankten Kindern und ihren Familien.
Die Firma HENSOLDT hat dem Kinderhospiz St. Nikolaus in Bad Grönenbach im Allgäu 8.000 Euro gespendet. Der Betrag wurde beim Sommerfest des Ulmer Standortes von HENSOLDT aus Spenden der Mitarbeiter und einer Beteiligung der Geschäftsleitung in gleicher Höhe gesammelt und jetzt an Brigitte Waltl-Jensen, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Kinderhospiz St. Nikolaus, überreicht.
Als erstes süddeutsches Kinderhospiz begann das St. Nikolaus bereits vor 15 Jahren mit der Unterstützung und Begleitung von schwer erkrankten Kindern und ihren Familien. Die lebensverkürzend erkrankten Kinder werden im St. Nikolaus in Zusammenarbeit mit den Eltern gepflegt, aber auch in ihrem häuslichen Umfeld betreut und entlastet. Individuell abgestimmt auf das erkrankte Kind werden verschiedene Therapien angeboten, wie zum Beispiel Physio-, Wasser-, Montessori- und Musiktherapie oder heilpädagogisches Malen. Neben den erkrankten Kindern werden auch die Eltern und Geschwister mit verschiedenen Programmen unterstützt, um Kraft für den Alltag zu Hause zu tanken. Gesprächskreise, Einzelberatungen, kreatives Arbeiten und Ausflüge helfen den Familien durch die Krankheits- und Trauerphase.
Zur Aus-, Fort- und Weiterbildung der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kinderhospiz im Allgäu e.V. wurde 2009 die Süddeutsche Kinderhospiz Akademie gegründet. Die Tätigen im Kinderhospiz werden dort im medizinischen, psychosozialen und pädagogischen Bereich geschult.
Alleinige Trägerin des Kinderhospizes St. Nikolaus ist die Süddeutsche Kinderhospiz-Stiftung. Die Spende von HENSOLDT kommt nun dieser Stiftung und somit auch den betroffenen Familien im Kinderhospiz zugute. „Wir freuen uns sehr über die Spende und bedanken uns im Namen aller Mitarbeitenden des Kinderhospizes“, sagt Waltl-Jensen.









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