Ulm News, 02.09.2022 13:31
Sechs versuchte Callcenterbetrüge
Im Laufe der vergangenen Woche kam es in Neu-Ulm sechs Mal zu versuchten Callcenterbetrügen über Anrufe und Messenger-Apps. Glücklicherweise kam es in keinem der Fälle zu einer Geldüberweisung.
Im Laufe der Woche kam es zu insgesamt sechs Versuchen von Callcenterbetrügen in Neu-Ulm. Hierbei wurden unterschiedliche Personen, vorwiegend im Bereich Neu-Ulm, sowie in Reutti und Holzschwang angerufen. Bei den überwiegenden Fällen gab sich der Anrufer oder die Anruferin als Polizeibeamter aus. In vier Fällen wurde angegeben, dass ein naher Angehöriger angeblich einen Verkehrsunfall verursacht hätte. Letztlich versuchte die Täterschaft durch geschickte Gesprächsführung die Angerufenen dazu zu bewegen, einen Geldbetrag zu überweisen, da ansonsten der vermeintliche Angehörige in Haft genommen werden würde. In einem anderen Fall gaben die Täter an, dass eine Kündigungsfrist für ein Gewinnspiel missachtet wurde, weshalb 2.000 Euro zu bezahlen wären. Eine Geschädigte wurde über eine Messenger-App angeblich von ihrer Tochter kontaktiert. Diese gab vor, eine neue Telefonnummer zu haben und bat ihre Mutter um die Begleichung einer dringenden Rechnung. Glücklicherweise erkannten alle angerufenen Personen die Betrugsmasche und beendeten die Kommunikation. Im Falle der Handy-Nachricht versuchte die Geschädigte den Betrag in Höhe von 2.878,23 Euro auf ein ausländisches Bankkonto zu überweisen. Da die Überweisung nicht möglich war, setzte sich die Geschädigte mit ihrer Bank in Verbindung. Der Bankangestellte erkennte die Betrugsmasche und klärte die Frau auf. Somit kam es nicht zur Überweisung und einer Schädigung der Frau.








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