CDU/UfA-Fraktion will neues Baugebiet für kostengünstige Einfamilienhäuser

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Kommentar

Beschreibung: Die CDU in Ulm will kostengünstiges Bauen von Einfamilienhäusern möglich machen.

Fotograf: Pixabay/Symbolfoto

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Die CDU/UfA-Fraktion im Ulmer Gemeinderat hat beantragt, ein neues Gebiet nach ähnlichem Baustandard wie die „Eschwiesen“ auszuweisen. Als
geeignete Orte betrachten die Ulmer Christdemokraten das Baugebiet „Hermannsgarten“ oder den „Obsthof“ Söflingen an der Jörg-Syrlin-Straße. Falls dies aus Sicht der Verwaltung nicht möglich isei, bittet die CDU die Gründe dafür darzulegen und einen alternativen Ort zu benennen, an dem eine solche Bebauung stattfinden könne, heißt es in dem Antrag.  
Aus den Unterlagen zur anstehenden Wohnungsbaudebatte im Gemeinderat nehme man  freudig zur Kenntnis, dass im Stadtgebiet insbesondere das Angebot an Wohnungen zum Eigenerwerb für Familien gesteigert werden soll, so die Ulmer CDU/UfA-Fraktion. Wichtig sei hierbei, dass diese auch für niedrige und mittlere Einkommen leistbar sind. Die Fraktion sehe neben diesem Angebot an Wohnungen jedoch auch "die berechtigte und immense Nachfrage nach einem Eigenheim". Die Deckung dieses Bedarfs komme neben
dem Geschosswohnungsbau manchmal etwas zu kurz, monieren die Christdemokraten. 
Das Modellprojekt „Eschwiesen“ in Wiblingen sei dabei jedoch lobend zu erwähnen. Durch einen Wettbewerb mit der Vorgabe eines Quadratmeter-Höchstpreises und beispielsweise Einsparung von Keller und Garage, konnte mit dieser auf das Wesentliche zusammengefassten Bebauung bezahlbarer Wohnraum für Familien geschaffen werden.