Grundlagen von Fräsarbeiten

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 Es handelt sich per definitionem um ein spezifisches Trennverfahren mit geometrisch bestimmtem Schneiden. Für Fräsarbeiten sind spezielle Werkzeuge notwendig, um die Handwerksarbeiten präzisionsgetreu den Vorgaben durchführen zu können. Ein Vorteil der Frästechnik ist die breite Anwendungsfreiheit.
Man kann mit der Frästechnik praktisch alle Materialien bearbeiten. Neben Kunststoff gelingen auch beste Ergebnisse mit Holz. In der Metallverarbeitung kommt insbesondere dem Aluminium fräsen eine große Bedeutung zu. Eine weit verbreitete Technik ist es, Aluminium trocken zu fräsen. In diesem Verfahren kommt meist ein spezieller Kühlschmierstoff zur Anwendung, der die Reibung reduziert und das Ergebnis der Fräsarbeiten maximiert. Einziger Nachteil dieses Verfahrens ist der hohe, damit verbundene Aufwand.

Aluminium als optimaler Werkstoff in der Frästechnik

Nach den Fräsarbeiten muss nämlich die übriggebliebene Flüssigkeit beseitigt werden. Zudem fallen auch Späne an, die weggeschafft werden müssen. Allerdings ist dieser Aufwand auch bei anderen Fräsmethoden vorhanden, was es faktisch zu keinem Nachteil macht. Man muss auch wissen, dass Aluminium ein sehr vielseitiger Werkstoff ist. Daran bemisst sich auch die Beliebtheit von Aluminium in der industriellen Fertigung. Konkret kann das sehr geringe Eigengewicht, die hohe Korrosionsbeständigkeit und die geringe Zerspannung als Vorteile genannt werden. Beim sogenannten Zerspann-Verfahren handelt es sich um ein spezifisches Bearbeitungsverfahren, wodurch eine kreisförmige Spanabnahme mit mehrzahnigen Werkzeugen zur Verwendung gelangt. Damit verbunden sind geringe Spanunterbrechungen.
Aus diesen Gründen kommt Aluminium als Werkstoff besonders gerne in der Automobilindustrie sowie im Maschinenbau zum Einsatz. Die Vorteile lassen sich aber nur dann nutzen, wenn auch die passenden Werkzeuge gewählt werden. Es handelt sich um spezielle Präzisionswerkzeuge, die im Internet leicht gefunden werden können.

Kriterien für die Zerspann-Größen beim Fräsen

Bei Aluminium kann die geringe Zerspannung als Vorteil genannt werden. Erst durch die Ermittlung aller Parameter ist ein wirtschaftliches Fräsen möglich. Das garantiert ein hohes Maß an Präzision. Wichtige Parameter sind die Schnittgeschwindigkeit, die Vorschubbewegung, die Spannungsdicke und die Schnitteingaben. Dazu zählen etwa der Eingriffswinkel zwischen dem Ein- und Austritt sowie die Schnitttiefe. Wichtig ist auch noch das Zeitspanungsvolumen.