Das Office-Paket von Microsoft als Meilenstein in der kommerziellen Software-Entwicklung

Das erste Word-Programm hielt den Namen „Word 4.0“. Mit „Excel 2.0“ hat man die Revolution der Tabellenkalkulation gestartet und damit alle bisher verwendeten Alternativen vom Markt gedrängt. Um nicht zusätzlich Verwirrung bei Endkunden zu stiften, hat man die jährlichen Updates meist mit der Jahreszahl aktualisiert. So konnte man beispielsweise Office 2016 kaufen, wenn der Wunsch nach einem Update im gleichen Jahr bestand. Mit jedem Jahr führt Microsoft Update in sein Office-Paket ein. Entscheidende Meilensteine waren beispielsweise im Jahre 2003 die Einführung der Notizverwaltung oder im Jahre 2007 die Ribbon- Benutzeroberfläche. Die weiteren Jahre waren geprägt von einer Modernisierung des gesamten Office-Pakets. Vor allem sind die Bestrebungen erwähnenswert und kennzeichnend für die kommenden Jahre, das Office-Paket in Richtung Cloud-Nutzung zu trimmen. Mit dem Office 365 Paket ist dieser Schritt nun endgültig gelungen.

Office 2016 im Vergleich zu Office 365

Office 2016 ist aus mehreren Gründen ein entscheidender Meilenstein in der Entwicklung des Programms gewesen. Dazu muss man wissen, dass seit dem Office Launch im Jahre 2016 erstmalig kein Vertrieb auf klassischen Datenträgern erfolgte. Damit ist folglich auch das Zeitalter der Digitalisierung eingeleitet worden und endgültig beim Kunden angekommen. So wie es heute auch beim Kauf des Office 365 Pakets üblich ist, erwirbt der Käufer eine Einzellizenz, die ihn zum Herunterladen der Software berechtigt. Die Anwendung ist auf einen Rechner möglich. Erwähnenswert erscheint auch, dass die Lizenz sowohl für den PC als auch für einen Mac gültig ist.

Cloud-Nutzung im Fokus der Entwicklung

Wichtig ist auch die Erkenntnis, dass seit dem Jahre 2016 für die Installation des Programms erstmalig ein Internet-Anschluss notwendig wurde. Für die Nutzung ist diese jedoch nicht notwendig. Das Office 2016 Paket hat somit revolutionäre Veränderungen bei Microsoft eingeläutet. Das Angebot richtet sich im Vergleich zum Office 365 Nutzer aber bevorzugt an private Gelegenheitsnutzer, die nicht auf mehreren Geräten arbeiten müssen.