Ulmer Grünen-Abgeordneter Marcel Emmerich wird Obmann im Innenausschuss und Mitglied des Sportausschusses

"Ich freue mich total auf diese Aufgabe und die Chance, eine rationale und bürgerrechtsorientierte Sicherheitspolitik, die konsequente Verfolgung von Rechtsextremismus und eine humane Migrationspolitik umzusetzen. Der Einsatz für unseren demokratischen Rechtsstaat und unsere liberale und offene Gesellschaft ist mir seit vielen Jahren eine Herzensangelegenheit", sagt Marcel Emmerich: "Nach 16 Jahren Law-and-Order-Politik ist es Zeit für eine Innenpolitik, die Freiheit und Sicherheit richtig ausbalanciert."
Als Obmann übernimmt Emmerich eine Schlüsselrolle in der Ausschussarbeit: Er ist Hauptansprechpartner für die Fraktion und bestimmt ihren Kurs im Ausschuss maßgeblich mit. Innenpolitik ist Emmerichs Thema, auf das er sich schon im Studium, vor allem aber in seiner bisherigen politischen Arbeit fokussiert hat - unter anderem als Sprecher der grünen Landesarbeitsgemeinschaft Demokratie, Recht und innere Sicherheit und bei den Verhandlungen zum grün-schwarzen Koalitionsvertrag in Baden-Württemberg. Seit seinem Nachrücken in den Deutschen Bundestag im Juni und der Wahl im September befasst er sich auch auf Bundesebene mit Innenpolitik.
Außerdem wird Marcel Emmerich Mitglied des Sportausschusses. Für den Fan des VfB Stuttgart und des SSV Ulm ist der Sportausschuss eine Möglichkeit, seine Leidenschaft mit seiner politischen Arbeit zu verbinden: "Sport hat eine zentrale gesellschaftliche Bedeutung. Breitensport ist wichtig für die Gesundheit, Bildung und Entwicklung, kann integrativ und sinnstiftend sein. Genau wie der Spitzensport, der darüber hinaus auch für die internationale Zusammenarbeit von Bedeutung ist. Deshalb freue ich mich sehr, als Mitglied des Sportausschusses an diesen Aufgaben mitarbeiten zu dürfen. Selbstverständlich werde ich dabei auch die Themen aus Ulm und dem Alb-Donau-Kreis im Blick behalten."
Als stellvertretendes Mitglied wird Marcel Emmerich im Ausschuss für Angelegenheiten der Europäischen Union sowie im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung arbeiten. "Gerade mit Blick auf die Wissenschaftsstadt freut mich die Möglichkeit, mich bei Zukunftsthemen einzubringen und Innovationen auf den Weg zu bringen. Die Anliegen der Forscherinnen und Forscher werde ich einfließen lassen", so Emmerich.