Ulm News, 19.11.2021 16:52
Corona-Lockdown light in Bayern: Clubs, Discotheken, Bars und Schankwirtschaften dicht - Alle Weihnachtsmärkte abgesagt
Ab der nächsten Woche müssen wegen der dramatischen Corona-Situation im Freistaat Bayern wieder alle Clubs, Diskotheken, Bars und Schankwirtschaften für vorerst drei Wochen schließen. Außerdem wurden alle Weihnachtsmärkte abgesagt und Kontaktbeschränkungen für Ungeimpfte angeordnet. Die Maßnahmen wurden von Ministerpräsident Markus Söder als "Wellenbrecher" bezeichnet. “Die Lage ist sehr ernst. Die Inzidenz steigt hoch und die Betten laufen voll. Vor allem Ungeimpfte sind betroffen. Bayern hat damit strengere Regeln als andere Bundesländer.", so Söder.
Neben der Schließung von Weihnachtsmärkten will Bayern die Kontakte ab Mitte nächster Woche wieder deutlich einschränken. Demnach gelten für Ungeimpfte in Bayern Kontaktbeschränkungen. Dann dürfen nur noch maximal fünf Personen aus zwei Haushalten zusammenkommen. Kinder unter zwölf sowie Geimpfte zählen nicht mit dazu.
Zum Maßnahmenkatalog zählt auch, dass Großveranstaltungen wieder weniger Teilnehmer haben dürfen. Künftig sind nur noch maximal 25 Prozent der zugelassenen Zuschauerhöchstzahl erlaubt. Diese Zuschauer sollen zudem eine Maske tragen. Das ist eine Regel, die sich vor allem auf die Spiele der bayerischen Profifussballclubs auswirken wird.
Nicht geplant sind offensichtlich Schließungen von Schulen und Kitas zum gegenwärtigen Zeitpunkt.
Für Friseure und andere Unternehmungen mit körpernahen Dienstleistungen soll die 2G -Regel gelten. Auch an Hochschulen und Universitäten haben ab nächster Woche nur noch Geimpfte und Genesene Zutritt.
In Corona-Hotspots in Bayern mit einer Inzidenz von über 1000 sollen Freizeit-, Sport- und Kulturveranstaltungen untersagt werden. Sport- und Kulturstätten und auch der Gastronomie und Hotels können dann geschlossen werden.
All diese verschäften Regeln sollen außerdem genau von der Polizei kontrolliert werden, kündigte Ministerpräsident Söder an.







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