Roxy bietet Veranstaltungen sowohl mit 2G- als auch 3G-Regel an

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Seit Freitag gilt die überarbeitete Verordnung des Landes Baden-Württemberg und damit das -das sogenannte „2G-Optionsmodell“. Diese Regelung erlaubt Veranstaltern, Kultureinrichtungen oder auch der Gastronomie, zwischen 3G-Veranstaltungen mit Maske oder 2G-Veranstaltungen ohne Maske (in der Basisstufe) zu wählen. "Wir haben uns dagegen entschieden, grundsätzlich nur eine Variante durchzuziehen. Wir möchten nicht per se Publikum ausschließen, immerhin soll der soziokulturelle Leitsatz “Kultur für alle“ weiterhin gelten", teilt das Roxy auf seiner Facebook-Seite mit.
Allerdings hätten auch die Künstler:innen, die im Roxy auftreten, ebenso ein Mitspracherecht. Weiter gebe es Veranstaltungsformate, bei denen die Erfahrung gezeigt hat, dass die Einhaltung der Corona-Regeln nicht konsequent sichergestellt werden können – "und wir tragen an diesen Stellen als Veranstalter die Verantwortung". "Aus diesen Gründen treffen wir die Entscheidung, ob 3G oder 2G, gemeinsam mit unseren Künstler:innen und den jeweiligen Agenturen", informiert das Roxy.
 Welche Veranstaltungen unter 2G-Bedingungen durchgeführt werden, kann man demnächst der Roxy-Homepage entnehmen. Für alle anderen Veranstaltungen gilt 3G.
Das Roxy bittet die Besucher daher, "checkt bitte auch am Veranstaltungstag unsere Startseite – hier zeigen wir immer an, in welcher Stufe wir uns aktuell befinden. Wir bitten euch um Verständnis und das Annehmen der jeweils geltenden Regel. Wir sind uns bewusst, dass sich immer eine Gruppe zugunsten der anderen anpassen muss, die gerechte Lösung gibt es derzeit nicht. Mit einem 2-3-G-Mix können wir weiterhin ein vielfältiges Programm anbieten, bei dem jede und jeder fündig wird".