Ulm News, 08.06.2011 14:42
Hilde Mattheis: Keine längere Laufzeit für Gundremmingen C
Die Forderung von RWE-Chef Jürgen Großmann, in Gundremmingen beide Reaktorblöcke bis 2021 am Netz zu lassen, weist die Ulmer Bundestagsabgeordnete Hilde Mattheis entschieden zurück.
Zur Forderung von RWE-Chef Jürgen Großmann, in Gundremmingen beide Reaktorblöcke bis 2021 am Netz zu lassen, erklärt die Ulmer Bundestagsabgeordnete Hilde Mattheis: „Mit der Energiewende hat die Bundesregierung endlich ihren atompolitischen Irrweg korrigiert. Fukushima hat gezeigt: Das immer bestehende Restrisiko der Atomenergie ist nicht zu verantworten. Auch die beiden 27 Jahre alte Reaktorblöcke Grundremmingen B und C müssen schnellstmöglich abgeschaltet werden. Eine Laufzeitverlängerung für Block B über das im Regierungskonzept vorgesehene Abschaltdatum 2017 hinaus darf es nicht geben. Nun um einzelne Jahre längere Laufzeit für ihre Atomkraftwerke zu feilschen, ist unangemessen. Jahrzehntelang konnten die Kraftwerksbetreiber hohe Gewinne erwirtschaften und strichen milliardenschwere Subventionen ein, während die Allgemeinheit nach wie vor das gigantische Risiko eines Störfalls trägt". Allerdings sei unverständlich, warum die Bundesregierung für den Block C eine vier Jahre längere Laufzeit vorsiehe als für den baugleichen und fast gleichalten Reaktorblock B, so die SPD-Linke. Mattheis: "Konsequent wäre es gewesen, beide Blöcke spätestens 2017 vom Netz zu nehmen.“
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