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Ulm News, 19.09.2021 18:12

19. September 2021 von Thomas Kießling
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SSV Ulm 1846 an Tabellenspitze: 2:1-Heimsieg gegen Kassel vor über 2500 Fans


Der SSV Ulm 1846 Fussball schlug beim Heimspiel am Sonntagnachmittag im Donaustadion den KSV Hessen Kassel mit 2:1. Für die Spatzen trafen in einem spannenden Spiel Nicolas Jann und Nicolas Wähling. Es ist der fünfte Sieg in Folge des Ulmer Regionalligateams. Mit dem Heimsieg ist der SSV nun Tabellenführer. Über 2500 Zuschauer feierten die Spatzen an und sorgten im Donaustadion für eine stimmungsvolle Fußballatmosphäre. 

Vor dem Spiel belegten die Spatzen Platz drei, Kassel Rang zwölf. Die Hessen hatten in den letzten Spiele besonders ihre starke Defensive unter Beweis gestellt. Im Vergleich zum Spiel am Dienstag gab es einen Wechsel in der Startelf. Nicolas Jann ersetzte Fabian Benko.
 Gleich zu Beginn sahen die Zuschauer im Donaustadion schönen Ulmer Fußball und nach elf Minuten hatten viele schon das 1:0 bejubelt, doch der Kopfball von Lennart Stoll traf nur den Pfosten, rollte auf der Linie quer und konnte schließlich geklärt werden. Zunächst spielte sich vieles im Mittelfeld ab, die Spatzen konnten aber alle Angriffe des KSV bereits im Keim ersticken und spielten immer wieder schnell nach vorne. In der 28. Minute eroberte Adrian Beck den Ball, spielte sofort in die Spitze auf Tobias Rühle, dessen Schuss aber über das Tor ging. Das Ulmer Team entwickelte mit zunehmender Spieldauer immer mehr Dominanz und erspielte sich Chancen - wie Robin Heußer in der 31. Minute. Dessen Abschluss war aber etwas zu unplatziert. Nach dem Seitenwechsel, beide Mannschaften kamen unverändert aus der Kabine, versuchte es Nicolas Jann aus der Distanz, allerdings erfolglos (47.). In der 53. Spielminute konnten die Ulmer aber endlich jubeln. Tobias Rühle spielte Nicolas Jann im Strafraum an, dieser zögerte nicht lange und versenkte den Ball zur verdienten Führung im langen Eck. Nur kurze Zeit später setzte Tobias Rühle einen Kopfball knapp über das Tor. Die Spatzen waren auch in Durchgang zwei die bessere Mannschaft und ließen von den Gästen keine gefährlichen Aktionen zu - mit Ausnahme eines Fallrückziehers in der 70. Minute.
15 Minjuten vor Schluss ging es dann Schlag auf Schlag. Zunächst erzielte Nicolas Wähling nach einem Abpraller das 2:1. Robin Heußers Schuss hatte Torhüter Nicolas Gröteke nur abprallen lassen (74.)
Nur zwei Minuten später stellte der KSV Hessen Kassel den alten Abstand wieder her und erzielte durch Serkan Durna per Kopf den 2:1 Anschlusstreffer.
In einer spannenden Schlussphase mit nochmals gefährlichen Aktionen gelang weder den Spatzen die Entscheidung noch den Gästen der Ausgleich, sodass es beim 2:1 für die Wörle-Elf blieb. Die drei Punkte gegen den KSV Hessen Kassel waren ein hartes Stück Arbeit, die Ulmer Mannschaft hat sich den Sieg  aber durch eine gute Leistung und viel Dominanz verdient. Mit dem Heimsieg ist der SSV nun Tabellenführer. Am kommenden Freitag ist unsere Mannschaft um 19 Uhr zu Gast beim FC Astoria Walldorf.
Der Ulmer Trainer Thomas Wörle sagte nach dem Spiel: "Wir haben ein Spiel gesehen, das hart umkämpft war. Hessen Kassel ist in der Lage gegen jeden Gegner ein sehr stabiles Spiel zu spielen. In der ersten Halbzeit haben wir uns zu Beginn schwer getan in das Spiel rein zu kommen. Dann haben wir es mehr und mehr geschafft unser Spiel zu spielen. Es war nicht die beste Leistung heute aber in der zweiten Halbzeit wollten wir auf das Tor drängen aber auch geduldig bleiben. Das 1:0 war eine Top-Aktion. Umso länger die zweite Halbzeit ging, desto mehr Druck hat Kassel erzeugt. Wir hatten nie diese Souveränität, die wir gerne hätten, das lag aber auch an einem sehr starken Gegner."

Tobias Damm, Trainer von Hessen Kassel, erklärte die Niederlage so: "Das Spiel ist schnell erzählt. Es war ein sehr leidenschaftlicher Auftritt von uns. Heute aber mit vielen Fehlern im eigenen Ballbesitz, wir hatten in der ersten Halbzeit kaum Aktionen um zum Torschuss zu kommen. Oftmals haben wir direkt gespielt anstatt einen zweiten oder dritten Kontakt zu nehmen. Es war klar, dass Ulm in der zweiten Halbzeit nochmals den Druck erhöht. Nach dem 1:2 haben wir das gespielt, was wir über 90 Minuten spielen wollten und auch müssen, um hier Punkte zu holen."



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