Ulm News, 25.08.2021 18:07
Rohrreinigungsnotdienst zockt weiter ab
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Foto in OriginalgrößeAm Dienstag erschien eine 74-Jährige bei der Sendener Polizei und gab an, dass sie durch einen Rohrreinigungsnotdienst abgezockt wurde.
Aufgrund eines verstopften Rohrers benötigte die Geschädigte einen Rohrreinigungsnotdienst. Im Internet war die Frau auf die Firma „Berr und Soehne“ aufmerksam geworden. Nach Terminabsprache erschienen drei „Angestellte“ und reinigten das verstopfte Rohr. Im Anschluss wurden die Arbeiten erneut zu einem absolut überzogenen Betrag, in Höhe von 500 Euro, in Rechnung gestellt, welche durch die Geschädigte vor Ort bar bezahlt wurde. (Polizei Senden) Aufgrund der veröffentlichten Pressemeldung vom 23. August meldete sich nun eine weitere Geschädigte. Bereits am 18. August erschienen nach Verständigung eines Rohrreinigungsdienstes drei Angestellte der besagten Firma „Berr und Soehne“ und führten Rohrreinigungsarbeiten durch. Im Anschluss wurden, wie in den beiden anderen Fällen bereits, die Arbeiten zu einem absolut überzogenen Betrag, in Höhe von 1.670 Euro, in Rechnung gestellt. Die Geschädigte hatte jedoch mangels Bargeld lediglich einen Betrag von 1.170 Euro bezahlen können.
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