Dr. Bernd Kühlmuß: Der beste Schutz gegen COVID-19 ist und bleibt die Impfung

Vorverlegung von Zweitimpfterminen

Die vereinbarten Zweitimpftermine für die laufende Kalenderwoche 27 sowie die folgende Kalenderwoche 28 bleiben gemäß Vorgabe des Ministeriums für Soziales und Integration wie vereinbart bestehen. Für Zweittermine ab Kalenderwoche 29 können ebenfalls beibehalten werden, falls ein früherer Impftermin nötig oder gewünscht ist, kann man unter www.impfterminservice.de frühere Terminpaare mit einem mRNA-Impfstoff (BionTech oder Mpderna) bucgen. Die vereinbarten Ersttermine vor Ort werden zu Zweitterminen gemacht. "Sornieren Sie bitte die nicht benötigten Zweittermine nach der Zweitimpfung anhand der Vermittlungscodes unter www.impfterminservice.de ; bitte beachten Sie die Einhaltung des Mindestabstandes zur Erstimpfung von vier Wochen" appeliert Dr. Kühlmuß.

Neue Verfahrensweise bei Zweitimpfungen nach Erstimpfung

 Die jüngste STIKO-Empfehlung setzt das IZU  bereits um. Hierfür ist keinerlei Terminänderung notwendig. Das bedeutet, dass bereits seit 2. Juli 2021 bei jeder vereinbarten Zweitimpfung nach Erstimpfung AstraZeneca ein mRNA-Impfstoff primär angeboten wird. Welcher mRNA-Impfstoff zum Einsatz kommt, Moderna oder Biontech, entscheiden die Verantwortlichen aufgrund der Impfstoffverfügbarkeit vor Ort. Ein Wahlrecht besteht hier nicht. Derzeit führt man in Ulm die heterolgen Impfungen (=“Kreuzimpfungen“) mit Modernund durch.

Aufruf an Bevölkerung: Freie Ersttermine

Das Impfangebot wird zunehmend zögerlich gebucht, freie Termine sind auch im Impfzentrum in beträchtlicher Anzahl von allen zugelassenen Impfstoffarten verfügbar; u.a. auch Termine mit dem Vakzin von Johnson & Johnson (primär gemäß STIKO-Empfehlung für Ü60), bei welchem nur eine Impfung notwendig ist. Wir möchten die Bevölkerung dazu ermuntern, diese bisher ungekannten Möglichkeiten auch kurzfristig zu nutzen. Der beste Schutz gegen COVID-19 ist und bleibt die Impfung! Vor dem Hintergrund neuer Virusvarianten und bereits wieder steigender Fallzahlen und damit einhergehender Risiken und Beschränkungen spätestens im Herbst/Winter ist gerade jetzt eine Impfung angeraten.

Impfaktion ohne Terminvereinbarung im Stadthaus Ulm

Kommenden Samstag sind die mobilen Teams in Zusammenarbeit mit der Stadt Ulm im Stadthaus zu Gast. Von 10:00 bis 18:00 Uhr finden hier „freie“ Impfungen ohne vorherige Terminvereinbarung statt. Zum Einsatz kommt der Vektorimpfstoff von Johnson & Johnson (primär gem. STIKO-Empfehlung für Ü60-jährige, auf Wunsch und nach individueller Risikoabwägung aber auch für alle Personen ab 18 Jahren), bei welchem im Gegensatz zu den anderen zugelassenen Impfstoffen keine zweite Impfung für den „vollen Impfschutz“ notwendig ist. Das heißt für alle Interessierten: ein einziger Piks und schon verfügt man nach den üblichen 14 Tagen über einen vollständigen Impfschutz! Alternativ bietet das IZU auch eine Impfung mit dem mRNA-Impfstoff von Biontech an. Der hierfür notwendige Zweittermin wird mit einem Mindestabstand von drei Wochen zur Erstimpfung vor Ort für das Impfzentrum Ulm auf dem Messeglände vergeben. Den QR-Code für den digitalen Impfnachweis gibt es ebenfalls direkt vor Ort.

Zusammenlegung KIZ Alb-Donau und KIZ Ulm

Zum 16. August 2021 wird das KIZ Alb-Donau mit derzeitigem Standort in Ehingen mit dem KIZ Ulm auf dem Messegelände Ulm zusammengeführt. Das Sozialministerium, der Alb-Donau-Kreis und die Stadt Ulm sind zu dem Schluss gekommen, dass hierdurch ein flexibler Wechselbetrieb zwischen Stand-by, Impfbetrieb und Einsatz mobiler Impfteams mit schwankenden Volumina und fehlender Planbarkeit bestmöglich gewährleistet werden kann. Durch den Zusammenschluss zum Impfzentrum Ulm / Alb-Donau-Kreis kann der Betrieb in der Messehalle 7 in Ulm in bekannter Stärke aufrechterhalten werden. Die Termine des derzeitigen KIZ Ehingen werden ab dem 16. August 2021 vollumfänglich vom Impfzentrum Ulm/Alb-Donau übernommen.