Ulm News, 10.06.2021 20:22
Paukenschlag zum Saisonende: SSV Ulm 1846 Fussball und Trainer Holger Bachthaler trennen sich
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Beschreibung: Erfolgreich, aber nicht erfolgreich genug: Der SSV Ulm 1846 Fußball hat sich von Trainer Holger Bachthaler getrennt.
Fotograf: SSV Ulm 1846 Fußball
Paukenschlag vor dem letzten Heimspiel: Der SSV Ulm 1846 Fussball und Holger Bachthaler haben sich nach dreijähriger Zusammenarbeit getrennt. Das gab der Verein am Donnerstagabend bekannt. Unter Holger Bachthaler verbesserte sich das Team von Saison zu Saison in der Tabelle und gewann dreimal den wfv-Pokal. Trotz all dieser Erfolge will der Verein "einen neuen Weg gehen". Bachthaler war erfolgreich, offenbar jedoch nicht erfolgreich genug für die hogen Ansprüche der Vereinsführung und der Fans.
Der SSV Ulm 1846 Fussball wird in der neuen Saison nicht mehr mit Cheftrainer Holger Bachthaler zusammenarbeiten. Dies ergab eine intensive Analyse und Beratung der Vereinsführung. Beim letzten Heimspiel am Samstag gegen den FC 08 Homburg wird Holger Bachthaler die Mannschaft zum letzten Mal betreuen.
2018 kam Holger Bachthaler von RB Salzburg nach Ulm und hat seither die Professionalisierung des Vereins stark vorangetrieben und mit seiner klaren Spielphilosophie aus dem SSV eine Spitzenmannschaft der Regionalliga gemacht. Viele Vorstellungen des Cheftrainers konnte der Verein in den letzten drei Jahren gemeinsam umsetzen.
Jedes Jahr verbesserte sich die Mannschaft in der Tabelle, dreimal gewann man unter Bachthaler den wfv-Pokal und qualifizierte sich somit jeweils für den DFB-Pokal, wo er den Club zweimal in die 2. Runde führte. Dennoch möchte der Verein zur Saison 2021/22 einen neuen Weg gehen und die erfolgreiche Arbeit dabei fortsetzen.
Die Verantwortlichen der Spatzen sind davon überzeugt, dass eine Neuausrichtung erforderlich ist, um die gesteckten Ziele zu erreichen. Über die Nachfolge wird in den nächsten Wochen entschieden. Der SSV-Sportvorstand Anton Gugelfuss begründetet die Trennung so: „Wir sind Holger für seine sehr gute und erfolgreiche Arbeit mit der Mannschaft in den letzten drei Jahren überaus dankbar. Er hat sehr viel bewegt und die Mannschaft kontinuierlich weiterentwickelt. Dementsprechend ist uns dieser Schritt auch alles andere als leichtgefallen. Allerdings sind wir nun an einem Punkt angekommen, wo wir neue Impulse setzen wollen und werden deshalb ab der kommenden Saison auch einen neuen Weg gehen.“



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