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Ulm News, 03.03.2021 13:12

3. March 2021 von Thomas Kießling
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Kein Geld fürs Donaustadion: Harsche Kritik von Grünen und SPD an Entscheidung von Sportministerin Susanne Eisenmann


 In einer gemeinsamen Erklärung kritisieren die Stadträte Michael Joukov-Schwelling (Die Grünen) und Martin Rivoir (SPD) die Entscheidung von Kultur-und Sportministerin Susanne Eisenmann (CDU), für die notwendige Sanierung des Ulmer Donaustadions vorerst  keine Landeszuschüsse zur Verfügung zu stellen. Ohne Sanierung werden künftige publikums-und medienträchtige Veranstaltungen wie beispielsweise die Deutschen Leichtathletikmeisterschaften nicht mehr möglich sein. 

In der gemeinsamen Erklärung von Stadtrat Michael Joukov (Die Grünen) sowie Stadtrat und Landtagsabgeordneter Martin Rivoir (SPD)heißt es, " Sportministerin Dr. Susanne Eisenmann hat gezeigt, dass ihr die Belange des Ulmer Sports egal sind". Ein Vertrösten auf nächste Haushaltsberatungen sei  nur der Versuch, vom eigenen Versagen in dieser Angelegenheit abzulenken. „Nicht nur E-Mails, sondern auch dringende Anliegen der Sporttreibenden gehen bei der Ministerin offenbar verloren“, kommentiert Michael Joukov-Schwelling die Entscheidung der CDU-Spitzenkandidatin bei der Landtagswahl. 
Die beiden Ulmer Landtagskandidaten bitten darum, hier nicht alle Politiker in einen Topf zu werfen, wie es in den Äußerungen des SSV Ulm 1846 Vorsitzenden Willy Götz geschehen ist. Martin Rivoir: „Wir bezichtigen ja auch nicht alle Sporttreibenden des Dopings, nur weil einer überführt wurde.“ Michael Joukov-Schwelling und Martin Rivoir versichern in der gemeinsamen Presseerklärung: „Uns beiden ist die Sanierung des Ulmer Donaustadions ein echtes Anliegen.“ Dies sei auch in der ablaufenden Legislaturperiode dem Landtagsabgeordneten Martin Rivoir (SPD) und dem scheidenden Landtagsabgeordneten Jürgen Filius (Die Grünen) ein Anliegen gewesen. Joukov-Schwelling und Rivoir erklären weiter: „Wir versprechen beide, dass wir im Falle unserer Wahl und der Beteiligung unserer jeweiligen Partei an den Koalitionsverhandlungen die Sanierung überregional bedeutsamer Sportstätten und damit auch die Sanierung des Donaustadions zum Thema machen: Wir werden unseren gesamten Einfluss geltend machen, dass dieses Thema ins zukünftige Regierungsprogramm aufgenommen wird."



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