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Ulm News, 27.11.2020 15:24

27. November 2020 von Thomas Kießling
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Bund unterstützt KI-Standort Ulm mit vielen Millionen Euro im Jahr


Förderung der Künstlichen Intelligenz (KI): Der Haushaltsausschuss hat viele   Millionen Euro freigegeben für das KI-Institut des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Ulm. "Das sind großartige Neuigkeiten für den Forschungsstandort Ulm", teilt die CDU-Bundestagabeordnete Ronja Kemmer mit. Der Bund will rund  zehn Millionen Euro pro Jahr aus den Mitteln der KI-Strategie für den Standort Ulm und einen weiteren Standort im Rhein-Sieg-Kreis bereitstellen. 

In einer zunehmend digitalen Gesellschaft, bei Echtzeit-Kommunikation zwischen Maschinen und Satelliten oder bei hochvernetzten Energiesystemen. bekommt die Sicherheit einen immer höheren Stellenwert. Die Gurtpflicht von damals stellen heute sichere Systeme für Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz (KI) dar. "Für diese Forschung hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages nun den Weg bereitet", so Ronja Kemmer. 
An den Standorten in Ulm und im Rhein-Sieg-Kreis wird dazu ein Institut des Deutschen Zentrums für Luft und Raumfahrt (DLR) aufgebaut, teilt die Ulmer Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer mit. Das hat nun nach einem entsprechenden Kabinettsbeschluss, auch der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages bewilligt: "Das sind großartige Neuigkeiten für den Forschungsstandort Ulm. Das stärkt die KI-Forschung in der Region und schafft neue Arbeitsplätze. Bald sind drei außeruniversitäre Forschungsinstitute bei uns beheimatet."
Neben dem Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) wurde vor zwei Jahren ein weiteres DLR Institut, für Quantentechnologien in Ulm freigegeben.
"Der Titel DLR-Institut für sichere KI-Systeme klingt sperrig, doch hier wird anwendungsorientiert geforscht - und das in Kooperation mit lokalen Partnern", sagt Kemmer. Autonomes Fahren, digitalisierte Luftfahrtsysteme, digitalisierte Verkehrs-führung, oder smarte Energienetze würden schon bald ein selbstverständlicher Bestandteil unseres Alltages sein. Sie greifen auf KI-Anwendungen zurück, wofür Daten von Erdbeobachtungs-, Kommunikations- und Navigationssatelliten verwendet werden. Die Datenintegrität ist hierfür entscheidend. Daran soll am neuen Institut gearbeitet werden. "Die Struktur verspricht schnelle und durchschlagende Erfolge, da beide Standorte über eine national und international beachtete Kompetenz verfügen", freut sich Ronja Kemmer.
Der Bund will rund 10 Millionen Euro pro Jahr aus den Mitteln der KI-Strategie für beide Standorte des KI-Instituts zur Verfügung stellen, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg übernehmen eine Ko-finanzierung von jeweils 600 000 Euro pro Jahr sowie eine einmalige Anschubfinanzierung von jeweils 5 Millionen Euro.

Endgültig wird der Bundeshaushalt 2022 in der Woche vom 8. bis 11. Dezember vom des Bundestags verabschiedet.



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