Ulm News, 19.10.2020 10:43
Positionspapier des CDU Kreisverbands Alb-Donau/Ulm zum Umgang mit Corona-Pandemie
Der CDU Kreisverband Alb-Donau/Ulm hat ein Positionspapier zum Umgang mit der Corona-Pandemie verabschiedet.
„Die Corona-Pandemie wirkt sich auch bei uns im Alb-Donau-Kreis und in der Stadt Ulm auf alle Lebensbereiche aus und stellt viele Einrichtungen vor große Herausforderungen. Es ist uns bislang durch die ergriffenen Maßnahmen der vergangenen Monate gut gelungen eine Überlastung des Gesundheitssystems zu vermeiden. Aber mit Blick auf die derzeit weiter steigenden Fallzahlen ist es nun nicht an der Zeit eine gewisse Gelassenheit gegenüber den sogenannten AHA-Regeln zu entwickeln. Im Gegenteil, wir müssen nun alles daran setzen das Virus weiter einzudämmen und unter allen Umständen einen weiteren Lock-Down zu vermeiden. Dies muss unser oberstes Ziel sein,“ sagte der Vorsitzende des CDU Kreisverbandes Alb-Donau/Ulm und CDU-Landtagsabgeordnete Manuel Hagel.
In seiner jüngsten Kreisvorstandssitzung hat sich der CDU Kreisverband Alb-Donau/Ulm intensiv mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie und deren Auswirkungen auf den Alb-Donau-Kreis und den Stadtkreis Ulm befasst und ein entsprechendes Positionspapier verabschiedet. Angesichts der komplexen Lage und Zusammenhänge stand auch der Umgang und die Debattenkultur mit und zur Corona-Pandemie im Mittelpunkt der Arbeitssitzung des Vorstands. Um die Lage in der Region richtig bewerten und einordnen zu können war es dem Kreisverband wichtig auch die Meinung und die Erfahrung von Experten des Gesundheitswesens im Alb-Donau-Kreises einzuholen.
„Wir können dabei froh und dankbar sein, dass unser Pandemiestab im Landratsamt und bei der ADK GmbH für Gesundheit und Soziales bei der Bewältigung der nicht einfachen Lage stets kühlen Kopf bewahrt und den nötigen Pragmatismus in den Mittelpunkt ihres Handels stellt“, lobte Hagel. die CDU-Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer ergänzt: „Um steigende Infektionszahlen zu bekämpfen, braucht es eine kluge Mischung aus zentralen, bundeseinheitlichen Regelungen und dezentralen Regelungen auf der Ebene von Ländern, Landkreisen und Kommunen. Doch wir appellieren auch an jeden einzelnen, Vorbild zu sein - sei es in Bezug auf die Nutzung der Corona-App oder durch regelmäßiges Lüften.“ „Mit den drei hervorragenden Kliniken vor Ort, dem RKU, dem BWK und dem Uniklinikum sind wir vor Ort bestens aufgestellt und gewappnet“, sagt Thomas Kienle, Landtagskandidat des Wahlkreis 64 Ulm. „Mit unserem Positionspapier beziehen wir Stellung zu zentralen Felder aus der aktuellen Diskussion und appellieren weiter, die bislang hohe Akzeptanz in der Bevölkerung hinsichtlich behördlichen Empfehlungen und Verordnungen aufrecht zu erhalten“, erklärte Hagel abschließend.
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