Ulm News, 24.07.2020 11:35
Neue Hoffnung für das Ulmer Donaustadion - Investitionspaket des Bundes zur Förderung von Sportstätten
Nachdem in den Haushaltsberatungen im Landtag Ende 2019 ein Antrag auf Bereitstellung von Finanzmittel zur Sanierung des Donaustadions von der Grün-Schwarzen Regierungsmehrheit abgelehnt wurde, gibt es nun neue Hoffnung für die zügige Sanierung des Ulmer Donaustadions: Im Rahmen des Corona-Konjunkturpakets hat der Bund ein Investitionspakt zur Förderung von kommu-nalen Sportstätten aufgelegt. Das teilen Hilde Mattheis und Martin Rivoir, beide SPD, mit.
Das Programmvolumen beträgt nach Auskunft der Ulmer SPD-Bundestagsabgeordneten Hilde Mattheis und des SPD-Landtagsabgeordneten Martin Rivoir (SPD) aus Ulm insgesamt 260 Millionen Euro und ist auf drei Jahre angelegt.
Hilde Mattheis und Martin Rivoir schreiben in einer gemeinsamen Presseerklärung: „Dieses Programm ist geradezu maßgeschneidert für die beabsichtigte Sanierung des Ulmer Donaustadions.“
Hilde Mattheis: „Die Förderbedinungen sind äußerst lukrativ für die kommunale Seite: Der Bund bezahlt 75 Prozent, das Land 15 Prozent und die Kommunen sind mit 10% dabei. Allerdings müsse sehr schnell ge-handelt werden, denn das Programm ist nur auf drei Jahre angelegt. Damit soll eine rasche Wirkung dieses Konjukturpakets gewährleistet werden.“
In einem gleichlautenden Schreiben an Sportministerin Dr. Susanne Eisenmann und Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut fordert Martin Rivoir, die Landesregierung auf, schnellstmöglich die konkreten Förderbedingungen zu veröffentlichen, die 15-prozentige Komplementärfinanzierung sicherzustellen und das Ulmer Donaustadion in dieses Programm aufzunehmen.
„Bei einer Anhörung der SPD-Landtagsfraktion vor wenigen Wochen wurde die Sa-nierung des Donaustadions von verschiedenen Sportfunktionären als äußerst dringend eingestuft. Damit wäre in Baden-Württemberg endlich wieder eine Sportstätte z. B. für die Austragung von inter-nationalen Leichtathletikwettkämpfen vorhanden“, so Martin Rivoir.
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