Ulm News, 21.07.2020 23:51
Staatssekretär Roland Weigert zu Gast im Neu-Ulmer Edwin-Scharff-Haus
Roland Weigert, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, war kürzlich im Neu-Ulmer Tagungszentrum Edwin-Scharff-Haus zu Gast. Hier traf er sich mit Neu-Ulms Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger sowie Manfred Weise, dem Leiter der Einrichtung.
Im Mittelpunkt seines Besuchs standen die Folgen der Corona- Pandemie für das städtische Tagungszentrum. Roland Weigert wollte aus erster Hand wissen, wie die Lage derzeit ist und ob und wie der Betrieb im Edwin-Scharff-Haus wieder angelaufen ist. Weise und Albsteiger schilderten unumwunden, dass die Situation für ihr Haus alles andere als gut sei. Vor allem die Zahl der zulässigen Besucher beschränke die Möglichkeiten für Veranstalter enorm. „Wir haben ein sehr gutes und wirksames Hygienekonzept. Durch die Abstandsregelungen und Kontaktbeschränkungen kann aber nur noch ein Bruchteil der sonst üblichen Personenzahl zu Veranstaltungen zugelassen werden.
Im Falle von Messen, Konzerten und Kongressen überlegen es sich viele Veranstalter, ob Veranstaltungen unter diesen Umständen überhaupt Sinn machen“, so Weise. Zahlreiche Buchungen mussten in den vergangenen Wochen storniert oder verschoben werden. Auch der unsichere Blick in die Zukunft mache die Arbeit derzeit schwer. Hinzu komme der Umstand Pressemitteilung eines Investitionsstaus, der sich zwangsläufig durch die angespannte Haushaltslage ergebe. Weigert betonte, dass sein Ministerium bemüht sei, sowohl der Wirtschaft als auch kommunalen Unternehmen nach Möglichkeit unter die Arme zu greifen. Ziel sei es, eine gute Balance zwischen Gesundheitsschutz und Lockerungen zu finden.
Die Neu-Ulmer Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger bedankte sich bei Weigert für seinen Besuch in Neu-Ulm und sein Interesse für die Situation des Edwin-Scharff-Hauses. „Die Corona-Pandemie hat Neu-Ulm, wie auch viele andere Städte und Gemeinden sowie Unternehmen in Bayern und deutschlandweit, mit voller Wucht getroffen. Umso wichtiger ist es, dass die staatliche Hilfe an den richtigen Stellen ankommt. Und das tut sie nun mal am ehesten, wenn mit den Betroffenen direkt gesprochen wird“.
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