Ulm News, 20.07.2020 10:00
Tentschert Wohnungsmarktbericht 2020: Nachfrage nach Wohneigentum weiterhin hoch
Die Tentschert Immobilien GmbH & Co. KG veröffentlicht mit der 7. Ausgabe des Wohnmarktberichts für die Region Ulm/Neu-Ulm die aktuellsten Zahlen (Stichtag 31.12.2019) für den regionalen Immobilienmarkt. In Zusammenarbeit mit dem Institut Innovatives Bauen (iib- Institut) liefert die Broschüre detaillierte Orientierungskennzahlen als Basis für Werteinschätzungen und Preisentwicklungen. Die Ergbenisse: Die Nachfrage nach Wohneigentum im Ulmer Raum ist weiterhin hoch. Daher steigen auch die Preise nach wie vor an bei Miet. und Eigentumsimmobilien.
Das große Interesse von Anlegern, Eigentümern und Verkäufern an den Orientierungskennzahlen für den regionalen Immobilienmarkt hat uns bei der Erstellung der diesjährigen Marktexpertise dazu bewogen, erneut weitere Stadtteile und Gemeinden zu untersuchen und zu bewerten. Hinzu gekom- men sind die Städte Langenau, Weißenhorn, Senden und Ehingen. Die übersichtliche und einfache Art der Darstellung in den Tabellen und Grafiken zeigt die Entwicklungen der Immobilienpreise sowie die daraus resultierenden Tendenzen und verschafft den Interessenten einen schnellen und klaren Überblick. Die kostenlose Broschüre liegt ab sofort bei Tentschert Immobilien in der Frauenstraße 7 in Ulm bereit und kann dort abgeholt oder unter www.tentschert.de/marktbericht angefordert werden.
Die Kernausaussagen aus dem Wohnungsmarktbericht 2020:
Generelle Fakten
• Die Nachfrage nach Wohneigentum ist insgesamt für die untersuchte Region ungebrochen hoch.
• Auch das Immobilienangebot ist, im Vergleich zu den letzten Jahren, nach wie vor rar.
• Je besser die Infrastruktur innerhalb eines Stadtteiles ist, desto höher liegen im Verhältnis die Immobilienpreise.
Kaufpreis-Veränderungen für Bestands-Häuser
• Deutliche Preisanstiege bei Bestandshäusern in den Stadtgebieten im Vergleich zum Vorjahr
(Ulm: +6,8%, Neu-Ulm: +9,2%; Durchschn. Preis/m2
Wohnfläche: Ulm: 3.300 €, Neu-Ulm: 2.800–3.900 €)
• Hoher Preisanstieg zum Teil in Stadtrandlagen (Bsp. Gögglingen, Wiblingen, Steinheim u. Gerlenhofen)
• Teuerste Stadtteile: Stadtmitte Ulm u. Neu-Ulm, Ulm-Oststadt, Söflingen sowie Pfuhl und Reutti
• Das Preisgefälle vom teuersten zum preiswertesten Stadtteil ist in Neu-Ulm deutlich geringer als in Ulm
Kaufpreis-Veränderungen für Wohnungen
• Ebenfalls deutliche Preisanstiege in den gesamten Stadtgebieten Ulm und Neu-Ulm im Vergleich zum Vorjahr
(Ulm: +8,7%, Neu-Ulm: +13,3%; Durchschn. Preis/m2 Wohnfläche: Ulm: 2.865 €, Neu-Ulm: 2.400 €)
• Zweistellige Preisanstiege im Ulmer Gebiet: Einsingen (+16,3%), Eggingen (+14,3%), Ermingen (+14,6%)
und Grimmelfingen (+12,5%); in Neu-Ulm gilt das für jeden Stadtteil, außer in Reutti und in der Neu-Ulmer
Innenstadt – hier lag das Preisniveau bereits sehr hoch
• Teuerste Stadtteile: Stadtmitte Ulm u. Neu-Ulm, Söflingen, Eselsberg, Offenhausen u. Ludwigsfeld
Mietpreis-Veränderungen bei Wohnungen
• Die durchschnittlichen Mietpreisanstiege fallen in den gesamten Stadtgebieten nicht ganz so deutlich aus:
(Ulm: +2,4%, Neu-Ulm: +5,9%; Durchschn. Preis/m2 Wohnfläche: Ulm: 8,91 €, Neu-Ulm: 8,40 €)
• Das Mietpreisniveau in Ulm befindet sich bereits auf einem sehr hohen Niveau. Die Preisentwicklung vor allem in der Kernstadt (Innenstadt / Oststadt) blieb im Vergleich zum Vorjahr konstant.
• Vor allem entlang der Donau sind die Mietpreise am höchsten.
• In Ulm/Mitte, Oststadt, Söflingen beträgt der durchschnittliche Mietpreis bereits über 10,– €/m2 Wohnfläche.
• Teuerste Stadtteile: Stadtmitte Ulm u. Neu-Ulm, Ulm-Oststadt, Söflingen, Ludwigsfeld, Offenhausen u. Pfuhl







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