Ulm News, 01.07.2020 15:13
Behandlungsqualität erneut bestätigt
Wie gut ist die Behandlung am Universitätsklinikum Ulm? Die Initiative
Qualitätsmedizin (IQM) beantwortet diese Frage in einem jährlich erscheinenden
Qualitätsbericht.
Dieser beinhaltet die Behandlungsqualität von über 350 Qualitätskennzahlen für mehr als 60 relevante Krankheitsbilder und Behandlungsverfahren auf der Grundlage von Routinedaten.
Die Ergebnisse des aktuellen IQM Qualitätsberichts zeigen in welchen Bereichen die Ulmer Universitätsmedizin im vergangenen Jahr besonders gute Leistungen erzielt hat: Neben der Behandlung eines Herzinfarktes mittels Linksherzkatheter der Herzkranzgefäße, der Teilentfernung der Lunge bei Lungenkrebs und der radikalen Prostataentfernung bei Prostatakrebs sind am Universitätsklinikum Ulm Operationen der Becken-Bein-Arterien hervorzuheben.
Auch im Bereich Geburtshilfe kann das UKU eine besonders hohe Behandlungsqualität vorweisen. „Erneut ist es uns gelungen an die starken Qualitätsergebnisse der Vorjahre anzuknüpfen. Dafür möchte ich mich herzlich bei unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bedanken, die sich kontinuierlich weiterbilden und tagtäglich hervorragende Arbeit leisten", sagt Professor Dr. Udo X. Kaisers, Leitender Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des Universitätsklinikums Ulm.
Bereits zum fünften Mal legt das Universitätsklinikum Ulm die IQM Qualitätsergebnisse offen und geht damit weit über bestehende gesetzliche Anforderungen zur Qualitätssicherung hinaus.
„Die IQM Qualitätsergebnisse zeigen, wo unsere Stärken liegen und an welchen Stellen wir noch besser werden können. Unser Ziel ist es, die Behandlungsergebnisse in allen Bereichen der Universitätsmedizin stetig zu optimieren. Dafür ist diese regelmäßige Bestandsaufnahme essentiell“, sagt Dr. Oliver Mayer, Leiter der Stabsstelle Qualitäts- und Risikomanagement am Universitätsklinikum Ulm. Das UKU nimmt zudem regelmäßig an Peer-Reviews teil. Hierbei kommen Chefärzt*innen und leitende Pflegekräfte anderer IQM-Mitgliedskliniken an das UKU und tauschen sich mit ihren Ulmer Kolleg*innen einen Tag lang über komplexe medizinische Behandlungsprozesse aus.
„Dieser kollegiale Austausch ist sehr hilfreich, um unsere Abläufe weiter zu optimieren. Die teilnehmenden Kolleginnen und Kollegen profitieren enorm von den Erfahrungen anderer Häuser. Verbesserungsmöglichkeiten können schnell erkannt und umgesetzt werden “, erklärt Dr. Oliver Mayer. 500 Kliniken aus Deutschland und der Schweiz haben sich der Initiative angeschlossen. Patient*innen und medizinisches Fachpersonal haben so die Möglichkeit sich über die Behandlungsqualität und Patientensicherheit am Universitätsklinikum Ulm zu informieren. Die kompletten Qualitätsergebnisse kann man auf der Homepage des Universitätsklinikums Ulm einsehen.
Highlight
Weitere Topevents
LKW schleudert Pkw auf der B10 bei Neu-Ulm herum
Heue war die Bundesstraße 10 kurzzeitig bei Neu-Ulm blockiert, nachdem ein Lkw-Fahrer einen Pkw...weiterlesen
Einbruch in Ulmer Firma
Von Mittwoch auf Donnerstag drang ein Einbrecher in eine Ulmer Firma ein. Die Höhe des Schadens ist noch...weiterlesen
„Gesunde Niere – Was kann ich selbst dafür tun?“
Eine Informationsveranstaltung der Sektion Nephrologie des Universitätsklinikums Ulm (UKU) gibt wertvolle...weiterlesen
Auffahrunfall mit Motorradfahrer, der sich schwer verletzt
Am Donnerstag kam es bei Lauterstein auf der B 466 auf einer der beliebten Motorradstrecken der Region zu...weiterlesen
Arbeitsamt Ulm wird renoviert
Ab Montag, den 16. September starten bei der Arbeitsagentur in der Ulmer Wichernstraße brandschutzbedingt...weiterlesen
Starke Hochschulen – starke Wirtschaft: IHK Schwaben vertieft Zusammenarbeit mit Hochschulen
Von der Wissenschaft in die Wirtschaft: die Hochschulen in Bayerisch-Schwaben haben nun mit der IHK...weiterlesen
TARGOBANK in Ulm blickt auf erfolgreiche erste Jahreshälfte zurück
Ein hohes Interesse an Finanzierungen und Geldanlageprodukten hat die TARGOBANK in Ulm im ersten...weiterlesen
Spatzen verlieren gegen den Club 1:2 – und wer den Videobeweis erfunden hat, war mit Sicherheit kein Einstein
Wieder waren es nur 3 Minuten, die den Spatzen den Sieg gekostet haben. Umso unglücklicher: zweimal...weiterlesen