Ulm News, 14.04.2011 19:00
Olivia Pauthner unter den besten Köpfen Bayerns
Die gebürtige Erlangerin Olivia Pauthner (21), 5. Semester Informations-management und Unternehmenskommunikation an der Hochschule Neu-Ulm, ist seit April 2011 Stipendiatin der Bayerischen EliteAkademie.
Mit 36 anderen exzellenten Studierenden aus ganz Bayern wurde sie unter 406 Bewerbern für das 13. studienbegleitende Qualifizierungsprogramm für zukünftige Führungskräfte ausgewählt.
Aus der Rekordzahl von 406 Spitzenbewerbungen hat die Bayerische EliteAkdemie in einem mehrstufigen Auswahlverfahren 37 Studentinnen und Studenten bayerischer Universitäten und Hochschulen für Angewandte Wissenschaften für den 13. Ausbildungsjahrgang 2011/12 ausgewählt.
Der signifikante Anstieg der Zahl der Bewerbungen ist ein eindrucksvoller Beleg für die ungebrochene Attraktivität der Bayerischen EliteAkademie sowie das große Interesse hochmotivierter Bewerberinnen und Bewerber an der interdisziplinären und an ethischen Prinzipien orientierten Zusatzqualifikation zur Stärkung von Führungskompetenzen.
Die größte Gruppe unter den 37 erfolgreichen Stipendiatinnen und Stipendiaten stellt mit 12 Studierenden die Technische Universität München. Gleichauf mit jeweils sechs Studierenden liegen die Ludwig-Maximilians-Universität München und die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg an zweiter Stelle. Es folgen die Universität Augsburg und die Hochschule Rosenheim mit je drei Studierenden und die Universität Regensburg mit zwei Studierenden. Mit jeweils einer Studierenden bzw. einem Studierenden vertreten sind die Otto-Friedrich-Universität Bamberg, die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, die Universität Passau sowie die Hochschulen Ingolstadt und Neu-Ulm.
“Wir freuen uns über den 5. Bewerberrekord in Folge und einen äußerst interdisziplinären 13. Jahrgang mit Naturwissenschaftlern, Ingenieuren, Wirtschafts-, Sozial- und Geisteswissenschaften. Über 90 % der Innovationen entstehen mittlerweile zwischen den Fachrichtungen, nicht mehr in ihnen“ so Frau Prof. Dr. Anna Reichlmayr-Lais, seit Anfang 2011 Akademische Leiterin der Bayerischen EliteAkademie. Als besonders erfreuliche Tendenz hebt Dr. Thomas Wellenhofer, Geschäftsführer der Bayerischen EliteAkademie, „die Verdoppelung der Bewerbungen aus den Hochschulen für Angewandte Wissenschaften auf 60 im Vorjahr“ hervor. „Fünf herausragende Kandidaten konnten wir aufnehmen.“
Die Bayerische EliteAkademie – eine Stiftung der Bayerischen Wirtschaft – qualifiziert herausragende und leistungsbereite Studentinnen und Studenten für spätere Führungsaufgaben in der Wirtschaft. Jenseits der fachorientierten Ausbildung in den Universitäten und Hochschulen für Angewandte Wissenschaften werden in der 2jährigen Ausbildung vor allem „Soft Skills“ vermittelt, aber auch Werte wie Leistungs- und Verantwortungsbereitschaft, Integrität, Offenheit, Zivilcourage. Der Begriff „Elite“ steht für die Bayerische EliteAkademie für den Willen, sich verantwortungsvollen Aufgaben zu stellen und in die Gesellschaft auf positive Weise hineinzuwirken. Ziel ist die Förderung einer Leistungs- und Verantwortungselite.
Je vier Wochen lang treffen sich die Stipendiatinnen und Stipendiaten in der IHK-Akademie in Feldkirchen-Westerham, nahe Rosenheim, zu den sog. Präsenzphasen. Hier finden interaktive Vorträge, Seminare, Gruppenübungen und Kaminabende statt zu den Themenbereichen: Persönlichkeitsbildung und Menschenführung; Interdisziplinäres und interkulturelles Denken und Handeln; Ergebnisorientierte Planung und Umsetzung im Team
; Unternehmerisches Denken; Unternehmensführung im Zeitalter der Globalisierung; Medienkompetenz.
Die Ausbildung dauert zwei Jahre mit der Option eines anschließenden Auslandspraktikums im Management der Förderfirmen. Die Kosten belaufen sich auf über 28.000 Euro pro Teilnehmer, von denen die Förderfirmen den Löwenanteil tragen. Der Eigenanteil der Studierenden beträgt 650 Euro pro Semester; im Bedarfsfall ist eine zinslose Stundung möglich.










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