Ulm News, 09.03.2020 16:14
Eigenheim im Grünen: Mit einem Doppelhaus Kosten sparen
Der Traum vom eigenen Haus im Grünen ist durch die anhaltende Niedrigzinspolitik vor allem eins: ein teurer Traum. In den vergangen zehn Jahren sind die Preise für Immobilien und Bauland kontinuierlich gestiegen. Auf der anderen Seite stellt Baugeld zu einem historisch niedrigen Zinssatz eine einmalige Chance für zukünftige Bauherren dar.
Wenn sich jedoch das Verhältnis von Grundstückspreis zum Hauspreis weiterhin in Richtung Bauland verschiebt, bleibt das Einsparpotenzial bezogen auf das Gesamtprojekt trotz minimaler Zinsen eher gering. Es sei denn, die Baukosten und laufenden Nebenkosten werden geteilt.
Bauland ist eine endliche Ressource. Die Nachfrage ist insbesondere im "Speckgürtel" der Ballungszentren enorm. Aus Angst vor Negativzinsen sind sichere Geldanlagen wie Grundstücke und Immobilien bei Anlegern vermehrt im Fokus. Und mit der Nachfrage steigen die Preise natürlicherweise weiter an.
Wer also den richtigen Zeitpunkt nicht verpassen möchte, ist gut beraten, sich mit anderen Interessenten zusammenzutun. Ein hochwertiges Fertighaus stellt grundsätzlich eine günstige Alternative zur Massivbauweise dar. Hierbei müssen bei Umweltfreundlichkeit, Energieeffizienz und Komfort keine Abstriche gemacht werden. Die Doppelfertighäuser von Gussek Haus sind für kostenbewusste Baugemeinschaften konzipiert und bieten unter anderem folgende Optionen an:
Wärmepumpensystem, Niedrigenergieheizung - mit Solaranlage kombinierbar, Lüftungsanlagen, Fotovoltaikanlage, Wellnessbad
Welche Faktoren tragen also zur Kostenersparnis im Doppelhaus bei?
Gundstückskosten
Für den Bau eines Doppelhauses wird ein im Verhältnis kleineres Grundstück benötigt, da der geforderte Abstand zur Grundstücksgrenze im Vergleich zum frei stehenden Einfamilienhaus pro Doppelhaushälfte an einer Seite entfällt. Und zwar durch die direkte Verbindung. Dies wirkt sich zudem günstig auf die Grunderwerbs- und die Grundsteuer aus.
Gemeinschaftliches Heizsystem
Wenn ein Gemeinschaftssystem angeschafft wird, kommt eine höherwertige Heizungsanlage bei gleichbleibendem Budget in Betracht. Zusätzlich zu Kaufpreis und Installation ist der Betrieb dauerhaft günstiger, da die Kosten für Reparatur, Wartung und Modernisierung ebenfalls halbiert werden. Dabei wird der Verbrauch durch getrennte Rohrleitungen pro Partei ermittelt. Auch wenn ein gemeinsamer Heizungsraum eingerichtet wird.
Allgemeine Baukosten
Ein Doppelhaus ist in Bezug auf verschiedene Kostenfaktoren als ein Projekt zu sehen und bietet daher weiteres Einsparpotenzial wie: Kosten für Sachverständige, Erschließungskosten, Notargebühren, Materialkosten, Mengenrabatt oder Transportkosten
Abschließende Überlegungen
Ein erfolgreiches Doppelhausprojekt in einer Baugemeinschaft setzt Kompromissbereitschaft auf beiden Seiten voraus. Um späterem Ärger oder gerichtlichen Auseinandersetzungen vorzubeugen, ist es ratsam, im Vorfeld so viel wie möglich vertraglich zu fixieren. Gerade im Zusammenhang mit der Heizungsanlage sollte vorab geklärt werden, wann die Heizperiode beginnt und endet. Zudem müssen die Verantwortlichkeiten in Bezug auf Abrechnung und Wartung vor Einzug festgelegt werden.
In jedem Fall ist zu empfehlen, die zukünftigen Nachbarn vor dem Projektstart gut kennenzulernen. Nur so wird sichergestellt, dass die Chemie stimmt und die Vorstellungen und Ideale in soweit zusammenpassen, dass einem harmonischen Miteinander nichts im Wege steht.
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