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Ulm News, 30.12.2019 17:30

30. Dezember 2019 von Thomas Kießling
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Auto durchbricht Mauer eines Wohnhauses


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Beschreibung: Durch den Aufprall wurde die Hausmauer des Fertighauses durchbrochen, weiterhin wurde ein Zaun auf dem Anwesen beschädigt.

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Fotograf: Thomas Heckmann

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Eine 74-jährige Pkw-Lenkerin fuhr am Montag gegen 14:30 Uhr im Neu-Ulmer Stadtteil Ludwigsfeld auf dem Falkensteinweg in Richtung der Breslauer Straße. Aufgrund der tiefstehenden Sonne missachtete sie die Vorfahrt eines von links kommenden Linienbusses und fuhr in den Kreuzungsbereich ein. 

Es kam zu keiner Kollision zwischen den beiden Fahrzeugen; die Frau verriss aufgrund des Schrecks allerdings das Steuer und verwechselte mutmaßlich Gas und Bremse. Sie fuhr über die Kreuzung und kollidierte mit dem Hauseck eines gegenüber im Hasenweg befindlichen Wohnhauses, wo das Fahrzeug auch zum Stehen kam.
Durch den Aufprall wurde die Hausmauer des Fertighauses durchbrochen, weiterhin wurde ein Zaun auf dem Anwesen beschädigt. Die Dame konnte sich selbst aus dem Fahrzeug befreien und wurde durch den Rettungsdienst mit Schürfwunden und Prellungen in ein Klinikum eingeliefert. Aufgrund des Wanddurchbruches wurde durch die Freiwillige Feuerwehr Neu-Ulm, die mit acht Angehörigen im Einsatz war, die Gaszufuhr des Hauses abgestellt, um ein Austreten von Gas an der beschädigten Wand zu verhindern.
Zum Unfallzeitpunkt befanden sich zwei Personen im Wohnhaus, diese waren ersten Angaben zufolge allerdings im Obergeschoss des Hauses und damit nicht unmittelbar gefährdet. Sie konnten das Haus unverletzt verlassen. Der Linienbus war mit etwa zehn Personen besetzt, trotz einer durch den Busfahrer eingeleiteten Notbremsung konnten auch die Fahrgäste das Fahrzeug unverletzt verlassen und wurden noch während der Unfallaufnahme durch ein Ersatzfahrzeug weiterbefördert. Der Schaden am Haus beläuft sich ersten Schätzungen zufolge mindestens auf einen fünfstelligen Betrag, das Fahrzeug erlitt einen Totalschaden, der Wert wird hier auf etwa 15.000 Euro geschätzt. Für den Schaden am Haus wurde neben Fachleuten des Technischen Hilfswerkes (THW) Neu-Ulm ein Fachberater Bau des THW Memmingen angefordert, er wird beurteilen, ob das Haus weiter bewohnbar ist.



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