Ulm News, 22.03.2011 16:50
Gute Übernachtungszahlen in 2010 für Ulm/Neu-Ulm
Insgesamt verzeichneten die Beherbergungsbetriebe auf beiden Seiten der Donau im vergangenen Jahr 320.473 Ankünfte (+ 5,7 % gegenüber 2009) und 530.018 Übernachtungen (+ 6,0 %). Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Übernachtungsgäste blieb 2010 bei 1,65 Tage, die durchschnittliche Bettenbelegungsquote betrug 37,6 % (2009: 38,8 %). Die meisten Hotelgäste kommen aus der Schweiz.
Die Zahl der statistisch erfassten, angebotenen Betten betrug im Schnitt 3.860/Tag. Die Anzahl der geöffneten Übernachtungsbetriebe lag in 2010 bei 64. Der Anteil der ausländischen Hotelgäste am Gesamtaufkommen ist nahezu gleich: er liegt bei 25,6 % (25,3 % in 2009), der Anteil der Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland bei 25,1 % (25,7 % in 2009).
Die meisten ausländischen Gäste kamen 2010 erneut aus der Schweiz, gefolgt von den Niederlanden, Italien, Österreich und Frankreich. Beim Übernachtungsaufkommen liegt auch die Schweiz vorne, allerdings dann gefolgt von Italien, den Niederlanden, Österreich und den USA. Gästeführungen In 2010 konnten 3.750 Gruppen-Führungen mit ca. 79.000 Teilnehmern durchgeführt werden. Das ist eine Steigerung von 14,4 % gegenüber 2009 und bedeutet einen neuen Rekord. Der Anteil der fremdsprachigen Führungen stieg auf 17,2 % (11,6 % in 2009), dabei waren 248 in Englisch, 95 in Italienisch, 88 in Französisch, 35 in Japanisch, 24 in Spanisch, und 21 in Russisch die meist gebuchten Sprachen). Bei den öffentlichen Führungen für Einzelpersonen wurde ein neues Rekordergebnis mit 734 durchgeführten Führungen (öffentliche Stadt- und Münsterführung, Abendbummel und Ulmer Extras-Führungen inkl. Nachtwächter-Rundgang) knapp verpasst (776 in 2009). Insgesamt nahmen an diesen Ulm/Neu-Ulm Touristik GmbH (UNT) Neue Straße 45 89073 Ulm 07 31.161-2800 07 31.161-16 46 www.tourismus.ulm.de unt@tourismus.ulm.de öffentlichen Führungen der UNT aber erstmals über 10.000 Personen teil. Eine Steigerung von 271 % konnte bei den Anrufen auf das Handy-Informationssystem TOMIS registriert werden: 3.321 Anrufe wurden in 2010 getätigt. Vor allem an den Wochenenden war dieser Dienst sehr gefragt. Der Hörbeitrag mit den meisten Anrufern war die Nummer 01, das Ulmer Münster. Auch das neu eingeführte Führungssystem 'iTour city guide', wo sich Interessenten, die lieber individuell die Stadt erkunden möchten, mithilfe eines Minicomputers auf den Weg machen können, kam gut an: in der Tourist-Information wurden die Geräte 117 Mal ausgeliehen. Erneut Federn lassen mussten die öffentlichen Stadtrundfahrten: in 2010 wurden 37 Fahrten durchgeführt und somit ein gutes Drittel weniger als 2009. Die Festungsrundfahrten hingegen wurden 27 Mal abgewickelt, eine Steigerung von 50% (18 Fahrten in 2009). Erfolgreich verlief in 2010 auch die Vermietung der Gold-Ochsen-Bierbähnle, die die UNT erstmals organisierte: insgesamt konnten 81 Fahrten auf der Strecke Söflingen – Messe – Böfingen vermittelt werden. Internetzugriffe auf www.tourismus.ulm.de Die Internet-Seiten der UNT unter www.tourismus.ulm.de sind nach wie vor ein beliebtes Informationsforum. Die Homepage der UNT wurde in 2010 von über 28.500 Besuchern pro Monat im Durchschnitt besucht. Dabei konnte unter anderem festgestellt werden, dass fasst drei Viertel der Besucher Neugäste waren. Die beliebtesten Seiten waren die Einstiegsseite, die Unterkunftsseiten und die Seiten zur Altstadt/City. Die Zugriffe kamen vor allem aus Deutschland, der Schweiz, Österreich und den Niederlanden. Pauschalreiseangebote der Ulm/Neu-Ulm Touristik GmbH (UNT) Die Reiseangebote der UNT waren 2010 wieder stärker gebucht als im Jahr davor. 362 Personen buchten ein UNT-Wochenend-Reisearrangement und stehen 296 Personen aus 2009 gegenüber. Diese 362 Reisenden verbrachten dann insgesamt 614 Nächte in den gewerblichen Unterkünften (+ 17,6 %). Bes
tgebucht waren die Basis-Pauschale 'ulm: spatzial' und das Angebot zu den Weihnachtsmärkten Ulms und Neu-Ulms. Anfragen 2010 registrierte die Tourist-Information 4.845 Anfragen. Dies sind 6,8 % weniger als 2009. Erklärbar ist dies mit dem Ausweichen der Gäste auf das Internet: viele informieren sich online und fragen nicht mehr explizit in der Tourist-Information nach. Mit gut 40 % kamen die meisten Anfragen per Internet/E-Mail, gefolgt von telefonischen Kontakten (ca. 35 %). Der Rest gliedert sich nahezu in gleichen Teilen in Anfragen per Post und Fax. Zu diesen Anfragen gesellten sich noch viele tägliche Besucher der Tourist-Information.







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