Heimspiel im Donaustadion: SSV Ulm 1846 will gegen SC Freiburg II Siegesserie fortsetzen

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Drei Liga-Siege in Folge, dazu das Weiterkommen im wfv-Pokal – die letzten Wochen haben die Spatzen in die Spur gefunden und sich auf Platz sieben der Regionalliga-Tabelle geschoben. Besonders nach dem Heimsieg gegen die TSG Hoffenheim II zeigte sich SSV-Trainer Holger Bachthaler zufrieden: Von Anfang an waren wir sehr präsent und hatten viele Balleroberungen. „Die erste Halbzeit war wahrscheinlich mit die beste dieses Jahr und die Tendenz ist nach drei Siegen und dem Weiterkommen im Pokal positiv“, so der Cheftrainer der Spatzen Beim morgigen Heimspiel gegen die zweite Mannschaft des SC Freiburg soll diese Serie fortgesetzt und den Fans möglichst ein gutes Spiel geboten werden. „Wir hoffen, gegen Freiburg ein ähnliches Spiel abzuliefern“, so Bachthaler Mit dem SC kommt nach Hoffenheim die zweite Talentschiede ins Donaustadion. Freiburg ist bekannt dafür, immer wieder Spieler aus dem eigenen Nachwuchs in die Profimannschaft zu integrieren und trotzdem erfolgreichen Fußball zu spielen. In diesem Sommer haben vier Jugendspieler den Sprung zu Christian Streich geschafft. Gleichzeitig setzen die Breisgauer auch immer wieder Spieler aus dem Profikader in ihrer U23 ein. Man darf als gespannt sein, mit welchem Kader der SC heute in Ulm antritt. Holger Bachthaler sagt zu dieser Situation:“ Wir können uns nur schwer auf die Mannschaft einstellen und müssen uns auf ihre grundsätzliche Spielidee fokussieren. Es ist ihr gutes Recht Spieler aus dem Profikader einzusetzen.“ Vor der Saison wechselte mit Angelo Rinaldi ein gut ausgebildeter Spieler aus der Freiburger Fußballschule nach Ulm. In den letzten Wochen war er auf der rechten Seite gesetzt und zeigte gute Leistungen. „Er setzt immer wieder gute Impulse und schaltet sich oft mit ein“, lobt Bachthaler den 21-jährigen. Freiburg steht, mit 18 Punkten, auf Platz elf der Tabelle und hat drei Zähler Rückstand auf die Spatzen. Mit einem Sieg könnte der SSV also die Gäste auf Distanz halten sowie an Mainz II und Offenbach heranrücken, die drei bzw. einen Zähler Vorsprung haben. Der SC Freiburg konnte, nach drei Niederlagen in Folge, zuletzt wieder mit 3:1 gegen den FC Gießen gewinnen. „In den letzten Spielen stimmen bei uns Aufwand und Ertrag überein und es gelingt uns gut, den Gegner vom Tor wegzuhalten“, sagt Holger Bachthaler, der am Samstag auf Steffen Kienle und Aron Viventi verzichten muss. Lukas Lämmel befindet sich nach seiner Adduktorenverletzung im Aufbautraining.