Manuela Rettig und Marcel Emmerich als Kreisvorsitzende der Ulmer Grünen bestätigt

Manuela Rettig erhielt 85,1 Prozent der Stimmen und möchte die Vernetzung in der Stadt weiter vorantreiben und die vielen Neumitglieder gut in die Parteiarbeit integrieren. „Mir ist es wichtig, dass wir nicht nur die nächsten Wahlkämpfe im Blick haben, sondern auch auf dem Weg dahin inhaltlich arbeiten und neue Ideen entwickeln“, so Rettig. Marcel Emmerich setzte sich gegen seinen Mitbewerber Ferdinand Lautier-Skanda durch und erhielt 80,4 Prozent. Er möchte den Schwung des Mitgliederzuwachses nutzen und dafür sorgen, dass sich der Ulmer Kreisverband in die Debatten auf Landes- und Bundesebene einbringt. Zudem ist es ihm wichtig, dass sich die Partei beim Kampf gegen Rechts engagiert. „Nach dem Anschlag von Halle und mit Blick auf die zunehmenden rechtsextremen Aktivitäten in Ulm ist es wichtig, dass wir klare Kante gegen Antisemitismus, Rassismus und jede andere Form der Menschenfeindlichkeit zeigen“, machte Emmerich deutlich. Nachdem der langjährige Schatzmeister Hans Palmer nicht erneut kandidierte, wurde Svenja Stittrich zur neuen Schatzmeisterin gewählt. Als Beisitzer*innen wurden Anita Binder, Richard Böker, Michael Joukov-Schwelling, Elke Reuther und Anke Toberer-Fischer wiedergewählt sowie Olivia Küster und Ferdinand Lautier-Skanda neu in den Vorstand entsandt. Der Vorstand besteht somit aus sechs Frauen und vier Männern, die gemeinsam eine gute Mischung aus Erfahrung und frischem Wind verkörpern. Gemeinsam wollen sie die Partei auf die kommenden Aufgaben vorbereiten und sich für die Klimaschutz, sozialen Zusammenhalt und eine weltoffene Politik einsetzen. Zum Abschluss wurden die nicht wieder angetretenen Hans Palmer, Annette Weinreich und Uta Wittich verabschiedet. „Wir danken für den langjährigen und tollen Einsatz“, so Rettig und Emmerich.