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Ulm News, 16.03.2011 08:38

16. März 2011 von Thomas Kießling
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Weißenhorner Basketballer scheiden nach großem Kampf im Play-off Achtelfinale aus


Für die BG Illertal-Weißenhorn ist die Saison 2010/2011 zu Ende: Nach der 74:86 Niederlage beim SC Rasta Vechta sind die Panthers im Achtelfinale der diesjährigen Play-offs ausgeschieden.

Obwohl die Weißenhorner in den ersten drei Spielabschitten mindestens ebenbürtig waren und sogar im zweiten und dritten Viertel lange Zeit in Führung lagen, mussten sie sich am Ende gegen den Favoriten aus Norddeutschland geschlagen geben. Trotz des Ausscheidens können die Weißenhorner Verantwortlichen sowie die Mannschaft nach einer aufregenden und mitreißenden Saison stolz auf das Erreichte sein und sich nun erhobenen Hauptes in die Sommerpause verabschieden. Vechta trifft im Play-off Viertelfinale der 2. Basketball- Bundesliga nun auf die BG Stadtbergen/Leitershofen, die sich gegen Braunschweig durchsetzen konnte. „Mit einer besseren Freiwurfquote hätten wir dieses Spiel gewinnen können“, meinte BGIW Geschäftsführer Stefan Indlekofer nach der Partie. In der Tat bekleckerten sich die Panthers von der Freiwurflinie nicht gerade mit Ruhm, von 29 Würfen wurden lediglich 15 getroffen (Quote: 52 Prozent).
Stefan Indlekofer: „Immer wenn wir die Chance hatten, in Führung zu gehen, haben wir unsere Freiwürfe leider nicht getroffen.“ Cleverer spielten dagegen die Rastas aus Vechta, die insbesondere in der Endphase der Partie ihre Würfe trafen und mit ihrer Zonenverteidigung den Fuggerstädtern das Leben schwer machten. Auch eine überragende Leistung des Weißenhorner Aufbauspielers Deon McDuffie, der insgesamt sage und schreibe sieben Dreier erzielte und mit 31 Punkten Weißenhorner Topscorer war, reichte nicht gegen die offensivstarken Niedersachsen aus.
Spieler des Tages bei der Heimmannschaft war genauso wie am Samstag Guard Eric Reid, der mit 37 Punkten sowie sieben Assists großen Anteil am Weiterkommen seines Teams hatte. Trainer Uwe Sauer: „Reid war heute nicht zu halten und hat uns so gut wie alleine geschlagen. Man hat gesehen, wie wichtig ein Top-Ausländer ist.“ Die Anfangsminuten des Spiels gehörten dem Gastgeber, der beflügelt vom lautstarken Publikum die ersten Punkte der Partie erzielte und nach dreieinhalb Minuten mit 9:4 in Front lag. Die Weißenhorner konnten aber vor allem mit erfolgreichen Distanzwürfen dagegenhalten, innerhalb von weniger als drei Minuten versenkte Guard Deon McDuffie gleich drei Dreier in den Korbmaschen und verhinderte somit einen größeren Rückstand. Wie schon in der ersten Partie der Playoff Serie entwickelte sich ein knappes Spiel, beide Mannschaften scheuten aufgrund der großen Bedeutung des Spiels riskante Aktionen und versuchten Ballverluste möglichst zu vermeiden.
18:16 für Vechta hieß es nach den ersten zehn Spielminuten, die Niedersachsen konnten im kompletten ersten Viertel die Führung beibehalten. Dies änderte sich jedoch im zweiten Spielabschnitt, Nemanja Kekic wandelte 7:19 Minuten vor der Halbzeitpause den 18:20 Rückstand in eine 21:10 Führung um. Für Trainer Uwe Sauer war eine klare Steigerung im Gegensatz zur letzten Partie erkennbar: „Wir waren deutlich aktiver und haben schneller gespielt.“
In einer ausgeglichenen Partie ging es mit einem 33:33 Gleichstand in die Halbzeitpause. Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit bekamen die Zuschauer im Rasta Dome zu Vechta einen echten Basketballkrimi geboten, es wurde um jeden Zentimeter Boden gekämpft und trotzdem konnte sich keine der beiden Mannschaften ein beruhigendes Punktepolster erarbeiten.
Vechta lag jetzt aber immer einen Tick vorne, vor den letzten zehn Spielminuten führten die Niedersachsen mit 57:54. Der letzte Spielabschnitt begann alles andere als erfreulich aus Wei& amp; amp; szlig;enhorner Sicht. Vechta nahm zunehmend das Heft in die Hand und konnte Punkt für Punkt davon ziehen, nach gut zwei gespielten Minuten im letzten Viertel betrug der Vorsprung der Rastas schon neun Punkte (64:55).
Bei den Panthers lief in der Offensive nicht mehr allzu viel zusammen, zudem hatten die Fuggerstädter zunehmend mit Foulproblemen zu kämpfen. Zwar kam die BG Illertal-Weißenhorn 2:14 Minuten vor der Schlusssirene noch einmal bis auf fünf Punkte an Vechta heran (71:66), am Ende konnten sich die Niedersachsen jedoch relativ souverän mit 86:74 durchsetzen und damit ins Play-off Viertelfinale einziehen. Punkteverteilung: BG Illertal-Weißenhorn: Deon McDuffie (31 P.), Marcel Heberlein (12 P.), Ed Williams (9 P.), Nemanja Kekic (7 P.), Florian Möbius (7 P.), Michael Wenzl (5 P.), Nikola Stevanovic (3 P.), Brian Butler, Philip Vojkovic, Andreas Wenzl, Tobias Waitzinger



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