Wie findet man seriöse und günstige Schlüsseldienste in Ulm?

Einen seriösen Schlüsseldienst erkennen

Ist die Tür zugefallen und man hat sich ausgesperrt, benötigt man einen Schlüsseldienst. In der Panik wird meist der erste genommen, den man zu Gesicht bekommen und das ist der Fehler. Unseriöse Schlüsseldienste nutzen meist Tricks, wo sie sich z. B. AAA vor den Namen setzen, damit diese im Telefonbuch ganz vorne erscheinen. Viele sind mittlerweile sogar schon so aufdringlich, dass diese Aufkleber an Häuser kleben, sodass man die Kontaktdaten schon fast an der zugefallenen Tür hat. Gewährt der Nachbar einem Zugriff zum Internet ist bei der Suche nach einem Schlüsseldienst darauf zu achten, dass die Website bereits seriös wirkt.
Grundlegende Informationen, wie das Impressum sollten auf jeden Fall vorhanden sein. Gibt der Anbieter auf seiner Seite keinen Preis bekannt, sollte man vor der Beauftragung auf jeden Fall nachfragen. Kompetente Anbieter werden einem ziemlich genau den Preis sagen können. Wer nicht für einen Festpreis arbeitet, muss kosten für die Anfahrt und den Stundensatz etc. aufteilen. Auch, wenn man sich in der Not befindet, muss man sich auf keinen Fall abzocken lassen. Es gibt auch gute und günstige Ulmer Schlüsselnotdienste.

Müssen zu hohe Rechnungen trotzdem bezahlt werden?

Ist ein Preis am Telefon ausgemacht worden, so muss dieser auch eingehalten werden. Optimalerweise erkundigt man sich am Telefon bereits nach dem Preis und hat den Nachbarn dabei, sodass für den Fall der Fälle ein Zeuge zur Verfügung steht. Aber auch, wenn kein Preis am Telefon vereinbart wurde, gibt es gewisse Sätze. Der Bundesmetallverband Beispielsweise hat festgelegt, dass ein einfacher Schlüsseldiensteinsatz den Preis von 150€ nicht überschreiten darf. Dies ist aber natürlich auch vom Ort abhängig. An besonderen Zeiten, wie sonntags oder an Feiertagen kann dieser Preis natürlich abweichen, sollte das doppelte aber auf keinen Fall überschreiten. Erscheint einem der Preis extrem zu hoch, sodass dieser schon unter Wucher fällt, muss erst einmal nicht gezahlt werden. Generell muss man die Rechnung des Schlüsseldienstes nicht umgehend vor Ort begleichen, sondern kann auf eine Rechnung bestehen, um diese evtl. prüfen zu lassen und später zu begleichen. Vor einiger Zeit gab es einen Fall, wo ein Schlüsseldienstmitarbeiter im Voraus für einen Einsatz, der keine 10 Minuten dauerte, fast 500€ genommen hat. Dieser Fall war am Abend, so dass der Wohnungsbesitzer in Not war. Doch vom Augsburger Gericht wurde dieser Mitarbeiter zu einer Geldstrafe von über 2.000€ verurteilt, da er die Notlage der Person ausgenutzt hat. Hat man sich jedoch Tagsüber ausgesperrt, der Schlüsseldienst kommt und verlangt Preise von 300-400€, so muss man diese nicht annehmen, aber tut man das doch muss man diesen Preis auch zahlen. Denn in diesem Fall liegt keine Notlage vor und es gäbe noch andere Möglichkeiten, wie ein Hotel aufzusuchen oder einen anderen Schlüsseldienst zu engagieren. Zusammengefasst: Liegt eine Notlage vor, darf der Schlüsseldienst einen nicht dazu drängen den hohen Preis zahlen zu müssen, liegt jedoch keine Notlage vor, gibt es Alternativen und man kann sich noch wen anderes suchen.