Ulm News, 03.05.2019 15:36
ratiopharm ulm will gegen medi Bayreuth sechsten Tabellenplatz verteidigen
Mit einem Erfolg gegen medi Bayreuth kann ratiopharm ulm am Samstag beim Heimspiel in der ratiopharm arena die achte Playoff-Teilnahme endgültig und hundertprozentig klar machen. Mit einem Sieg können die Ulmer den sechsten Platz verteidigen. Gleichzeitig kämpfen die Bayreuther um die letzte Chance, in die Playoffs zu kommen. Das Spiel beginnt um 18 Uhr.
Gegen Bayreuth könnte sich für ratiopharm ulm am Samstag ein Kreis schließen. Gegen die Mannschaft, gegen die Anfang November der erste Bundesliga-Erfolg der Saison gelang, kann das Team von Head Coach Thorsten Leibenath mit einem erneuten Erfolg die Playoff-Teilnahme perfekt machen. „Wir brauchen noch einen Sieg, dann sind alle Playoff-Fragen beantwortet“, bringt es Leibenath auf den Punkt.
Für Bayreuth, das immer wieder durch Siege gegen Topteams, aber auch mit Niederlagen gegen vermeintliche Kellerkinder auffiel, bietet sich in Ulm die allerletzte Chance, doch noch auf den Playoff-Zug aufzuspringen. „Anscheinend wollen wir, dass unsere Saison in zwei Wochen zu Ende ist“, hatte ein frustrierter Bastian Doreth nach der deutlichen 90:108-Niederlage in Weißenfels gesagt. Leibenath geht indes davon aus, dass Bayreuths Trainer Raoul Korner schon die richtigen Worte finden wird, um eine Reaktion auf die MBC-Pleite bei seiner Mannschaft herauszukitzeln. Die spielerischen Möglichkeiten dazu hat Bayreuth allemal – was nicht zuletzt die Siege gegen Berlin, Bamberg und Vechta untermauern. „Unsere Aufgabe wird es sein, uns von unserer besten Seite zu zeigen“, sagt Leibenath, der sich gar nicht weiter damit beschäftigen will, welches Gesicht die Bayreuther am Samstag zeigen werden. Spielt er, ist er ein potentieller Match-up-Alptraum. Hassan Martin, der in dieser Saison verletzungsbedingt erst 15 BBL-Spiele für Bayreuth bestritt, ist der athletischste Spieler im medi-Kader. Bei nur 2,01 Metern bringt der 23-jährige Modellathlet respektable 107 Kilo auf die Waage. Sein beeindruckendstes Spiel lieferte Martin am 11. November, als er mit acht Blocks nur ganz knapp an einem „all time“ Rekord (9 Blocks) der Bundesliga-Historie vorbeischrammte. Zuletzt wurde Martin allerdings mehrfach durch seinen Ersatz verdrängt. Eric Mika, der im Januar aus Brescia nach Bayreuth gewechselt war, erhielt in den letzten vier Partien den Vorzug gegenüber Martin.
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