Ulm News, 19.04.2019 08:00
Stefan Strobel aus Ulm ist im Behinderten-Tischtennis unter den besten Acht in Deutschland
Stefan Strobel (Eggingen) ist im Behinderten-Tischtennis einer der acht Besten in Deutschland seiner Klasse. Er schnitt bei den Deutschen Meisterschaften im Einzel und im Doppel in Bruchköbel hervorragend ab.
Auch in diesem Jahr war Stefan Strobel bei den Deutschen Meisterschaften im Behindertensport Tischtennis in seiner WK 7 nominiert. Seit seiner ersten Teilnahme im Jahr 2014 bei den Baden- Württembergischen Meisterschaften schaffte Strobel zum sechsten Mal in Folge die Nominierung zur Deutschen Meisterschaft. Am Freitag nach der offiziellen Eröffnung, startete der Wettbewerb mit dem Doppel. Strobel und Popp reichte es leider nicht aus der Gruppenphase heraus, da zwei Spiele im fünften und entscheidendem Satz verloren gingen, Strobel startete mit Tobias Popp aus Bayern da sein Doppelpartner Thomas Huppmann vom BSV München leider krankheitsbedingt absagen musste.
Strobel musste das Ausscheiden im Doppel sofort abhaken, da am Samstagmorgen um 9.00 Uhr die Einzel-Meisterschaft begann. Dort lief es bei Stefan Strobel der für den SV Salamander Kornwestheim spielt besser, er spielte sich als Zweitplatzierter aus der Gruppenphase in die Hauptrunde. Im Achtelfinale hieß dann sein Gegner Mario Haack vom TSV Rostock Süd. Strobel war voll konzentriert, weil er wusste, dass sein Gegner auf der Rückhand lange Noppen spielt. Aber dies war kein Problem er konnte klar mit 3:0 Sätzen das Spiel gewinnen. Nun hieß sein Gegner im Viertelfinale Jochen Wollmert von Borussia Düsseldorf, genauso aufmerksam wie in seinem Spiel zuvor ging Strobel an die Platte. Jochen Wollmert ließ aber Strobel nicht den Hauch einer Chance und zog somit klar mit 3:0 gegen Strobel ins Halbfinale ein. Strobel nach dem Spiel: „Jochens Spiel liegt mir überhaupt nicht, da bin ich momentan noch zu berechenbar. Ich wünsche mir immer vor jedem Turnier das ich auf Jochen erst im Halbfinale oder im Endspiel treffe, somit ist eine Medaille oft möglich. Jochen ist nicht umsonst heute 53maliger Deutscher Meister geworden. Aber im Großen und Ganzen war ich unter den letzten 8 von Deutschland das ist auch nicht so schlecht, muss halt noch effektiver und noch mehr trainieren.“(rs)
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