Nach vier Siegen hat es den FC Heidenheim beim VfB erwischt

Dabei ging das Team von VfB Coach Jürgen Seeberger im Schwabenderby mit 2:1 als Sieger vom Platz und unterstrich den Aufwärtstrend der kleinen Roten. Der bisherige Siegesserie (vier Siege in Folge) ist damit beim Ostalbclub vorerst gerissen. Die Schmidt-Elf konnte mit der Siegerelf aus dem Bayernspiel antreten, aber nicht wie gewohnt in Führung gehen. Mittelfeldspieler Martin Klarer war jedoch Torschütze auf der falschen Seite, da er eine Flanke von Tobias Rühle ins eigene Tor abfälschte. Mit dem Toreschießen ging es zunächst munter weiter, denn Tobias Rühle erhöhte bereits vier Minuten später für den VfB ohne fremde Hilfe auf 2:0. Die Gästeelf ließ aber nicht locker, und wurde in der 17. Minute mit dem Anschlusstreffer durch Andreas Spann belohnt. Er startete nach einem Zuspiel von Torjäger Patrick Mayer ein kurzes Solo und vernaschte zu guter Letzt auch noch Stuttgarts Keeper Bernd Leno. Das Team von Frank Schmidt kam zwar immer besser ins Spiel, musste aber trotz weiteren Möglichkeiten mit dem Rückstand den Gang in die Kabine antreten. Dort reagierte Trainer Schmidt sofort und brachte für Abwehrspieler Ingo Feistle und Mittelfeldspieler Andreas Glockner, Christian Sauter hinten links und Basti Heidenfelder auf der rechten Außenbahn und setzte noch mehr auf die Offensive. Das Spiel wogte hin und her, Tore wollten aber keine mehr fallen, obwohl beide Teams Möglichkeiten dazu hatte. Heidenheims Keeper Erol Sabanov dabei in der 75. Minute klasse reagierte als Alexander Aschauer den Heidenheimer Kapitän aus 10 Metern prüfte. Schmidt setzte nun alles auf eine Karte und brachte mit Dieter Jarosch einen weiteren Stürmer, da VfB Abwehrspieler Thomas Geyer in der 87. Minute nach einem Foul an Basti Heidenfelder gelb-rot sah. Letztendlich alles vergebens da der FCH trotz allen Bemühungen leer ausging und am Samstag zum schweren Auswärtsspiel beim SV Wehen Wiesbaden antreten muss, an dem der FCH mit einem heutigen Sieg hätte vorbeiziehen können. Waldemar Peter