Ulm News, 25.01.2019 16:47
Mehr Präsenz im Stadtbild: Straßenbahnen fahren im Design der Universitätsklinik Ulm
Seit Ende letzten Jahres fährt die Straßenbahnlinie 2 vom Kuhberg quer durch Ulm an den Oberen Eselsberg und macht unter anderem Halt am Universitätsklinikum Ulm (UKU). Zwei der zwölf hochmodernen Bahnen vom Typ „Avenio“, die sowohl auf Linie 1 als auch auf Linie 2 unterwegs sind, wurden diese Woche mit neuem UKU-Design versehen.
Die Außenwände der Wagen sind mit vielen Informationen und Fakten zur Universitätsmedizin Ulm bedruckt. Als Krankenhaus der Maximalversorgung deckt das Universitätsklinikum Ulm mit seinen 29 Kliniken und 15 Instituten das gesamte Spektrum der unmittelbaren und mittelbaren Krankenversorgung in den Regionen Ostwürttemberg, Donau/Iller und Bodensee-Oberschwaben ab. Jährlich werden rund 49.000 Patient*innen stationär und circa 300.000 ambulante Quartalsfälle versorgt. Sie alle müssen irgendwie zum Uniklinikum gelangen. „Die hervorragende Arbeit und das Engagement, das die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseres Universitätsklinikums tagtäglich leisten, wollen wir durch die Werbefläche auf den Straßenbahnen noch mehr in das Bewusstsein der Ulmer Bevölkerung rücken“, erklärt UKU-Pressesprecherin Tanja Kotlorz. „Wussten Sie beispielsweise, dass unsere Ärztinnen und Ärzte circa 5.500 Notarzteinsätze im Jahr fahren oder dass bei uns durch Reanimationen rund 300 Menschenleben jährlich gerettet werden?“, fragt sie weiter. Mit ihrem neuen Erscheinungsbild bringen die Wagen nun nicht mehr nur Mitarbeiter*innen und Patient*innen sicher und schnell an den Oberen Eselsberg, sondern schaffen auch eine optische und emotionale Verbindung zwischen Stadt und Klinik, die so sinnbildlich näher zusammenrücken. Neben der Information setzt das Universitätsklinikum Ulm mit der Werbung auf der Straßenbahn auch auf öffentliche Verkehrsmittel und Umweltschutz und unterstützt damit den Nachhaltigkeitsgedanken. Beschäftigte, die im Stadtgebiet wohnen und mit Bus oder Bahn zu ihrem Arbeitsplatz gelangen wollen, haben außerdem die Möglichkeit, ein vergünstigtes Jobticket zu nutzen und morgens mit „ihrer“ Straßenbahn zu fahren.
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