Ulm News, 26.01.2019 15:00
SPD: Ulm im Zug markanter ankündigen
Die SPD-Fraktion wünscht, dass die Stadt Ulm in den Zügen der Deutschen Bahn besser angekündigt wird, insbesondere mit Hinweisen auf Albert Einstein und das Ulmer Münster. "Ich schlage vor, dass die Stadt Ulm bei der Deutschen Bahn an der zuständigen Stelle entsprechend dieser beiden Vorschläge einwirkt", so Martin Rivoir von der SPD.
In den neuen ICE4 wird auf den Displays mit der Reiseroute und dem nächsten Haltebahnhof der Ortsname des nächsten Halts mit einem typischen Foto einer Sehenswürdigkeit dieser Stadt hinterlegt. Für Ulm ist ein Foto des Wiblinger Klosters eingestellt, schreibt SPD-Gemeinderat Martin Rivoir an OB Gunter Czisch. Zwar sei das Kloster ein wirklich wichtiges Baudenkmal in unserer Stadt, das eigentliche Markenzeichen sei aber das Ulmer Münster, so Rivoir. Nun sei es wohl so, dass auf Grund des Querformats der Anzeige höchstens ein liegendes Münster angezeigt werden könne, erkennt Rivoir. Dies könne ernsthaft niemand wollen. "Nachdem nun ein ICE nach Albert Einstein benannt wurde und auch immer wieder der Zugchef bei seiner Ankündigung des nächsten Halts Ulm erwähnt, dass es sich hier um die Geburtsstadt Albert Einsteins handelt, wäre aus meiner Sicht ideal, hier ein Foto Einsteins mit dem Zusatz „Geburtsstadt von Albert Einstein“ einzustellen", schreibt Rivoir.
Weiterhin schlägt er vor, am Hauptbahnhof in Ulm an den Ortsschildern "Ulm Hbf" ein Zusatzschild „Geburtsstadt von Albert Einstein“ anzubringen. Ein entsprechendes Beispiel aus Eisenach, der Geburtsstadt von Johann Sebastian Bach, fügte der SPD-Mann als Beispiel dem Schreiben bei. "Ich schlage vor, dass die Stadt Ulm bei der Deutschen Bahn an der zuständigen Stelle entsprechend dieser beiden Vorschläge einwirkt", so Rivoir.







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