Regine Lender aus Neu-Ulm feiert 100. Geburtstag

Die Jubilarin ist in Fürth geboren und aufgewachsen. Nach dem frühen Tod von Regine Lenders Mutter hat ihr Vater wieder geheiratet und mit seiner zweiten Frau eine weitere Tochter bekommen. Zu ihrer Halbschwester Elfriede, die später nach Amerika ausgewandert ist, hatte Regine Lender, immer schon ein sehr inniges Verhältnis. In den sechziger Jahren hat es Regine Lender dann nach Ulm und Neu-Ulm verschlagen. Sie arbeitete als Näherin bei der Standortverwaltung der Bundeswehr in Ulm, wo sie auch ihren Mann Michael kennenlernte. Der waschechte Pfuhler war dort als Schreiner tätig. Im Jahr 1968 haben die beiden geheiratet und fortan zusammen in Pfuhl gelebt. In ihrer Freizeit hat das Ehepaar gerne Zeit mit der Tochter und den Enkeln von Michael Lender verbracht und gemeinsame Ausflüge, beispielsweise an den Bodensee oder in die fränkische Heimat von Regine Lender, unternommen. Regine Lender war in ihren jüngeren Jahren viel auf ihrem Moped unterwegs und später bis ins hohe Alter begeisterte Autofahrerin. Sie liebt Tiere, insbesondere Vögel und hatte viele Jahre lang eigene Wellensittiche. Eine andere Leidenschaft von ihr war und ist noch immer das Stricken. Seit vier Jahren lebt die Jubilarin im AWO- Seniorenwohnheim in Neu-Ulm und fühlt sich hier sehr wohl. Ihren 100. Geburtstag hat sie zusammen mit ihrer Familie sowie mit Freunden und ehemaligen Nachbarn aus Pfuhl gefeiert.