Ulm News, 11.12.2018 12:56
Innenstadthandel profitiert von ausländischen Gästen
Auch nach der zweiten Woche des Ulmer Weihnachtsmarkts zeigen sich Beschicker und Händler allgemein zufrieden.
"Wind und Regen haben offensichtlich der Begeisterung für den Markt keinen Abbruch getan", stellte Jürgen Eilts von der Ulm-Messe, dem Organisator des Weihnachtsmarktes, fest. Vor allem in den frühen Abendstunden sei der Markt beliebter Treffpunkt für die Ulmer. Während es ab Samstagmittag "richtig voll" gewesen sei, sei der Sonntag aber wegen des ungemütlichen Wetters hinter den Erwartungen zurück geblieben. Die Nachfrage nach qualitativ hochwertigen und ausgefallen Produkten habe sich auch in der zweiten Woche fortgesetzt. Auch die Vielfalt an Speisen und Getränken findet bei Besuchern aus Ulm, der Region aber auch den vielen Reisegruppen regen Zuspruch. Unter den Reisegruppen dominierten in der vergangenen Woche wieder Schweizer und Italiener. Zunehmend beliebter wird der Weihnachtsmarkt aber auch für Touristen aus Asien. Von den ausländischen Gästen profitiert auch der Innenstadthandel. Nach Auskunft des Ulmer City e.V. war das zweite Adventswochenende von der Frequenz sehr gut. Sehr positiv habe sich zudem der Verkauf des Citygutscheins Ulm/Neu-Ulm bisher entwickelt. Momentan spendiert die City zu jedem verkauften Citygutschein eine DING-Gruppentageskarte. Die Aktion läuft, solange der Vorrat reicht. "Insgesamt verschenken wir 20.000 Tageskarten-Gruppe", sagt Citymanager Henning Krone. Gut angenommen werde inzwischen die "Gepäckaufbewahrung", die die City in ihrem Weihnachtsmarktstand mit der Nummer 90 anbietet. "Wir hoffen, dass das Wetter in den kommenden Wochen etwas besser wird und die Stadt auch von Montag bis Freitag füllt", resümiert Krone. Gut gefüllt waren am Wochenende auch Busse und Bahnen, wobei erstmals die neue Straßenbahnlinie 2 zum Einsatz kam. Nach den bisherigen Einschätzungen geht man bei den Verkehrsbetrieben davon aus, dass die Zahlen der Vorjahre leicht überschritten werden: 2015 haben die SWU durchschnittlich pro Adventssamstag knapp 65.000 Fahrgäste befördert, 2016 und 2017 (mit Gratisangebot an den Adventssamstag) ca. 75.000 Fahrgäste und in diesem Jahr wird voraussichtlich die 80.000er-Marke überschritten. Aus Sicht der Polizei verlief die vergangene Woche in Bezug auf den Weihnachtsmarkt recht ruhig. Dennoch wurden zwei Taschendiebstähle angezeigt. Die Polizei bittet deshalb, die Warnungen vor Taschendieben ernst zu nehmen und Wertsachen nicht in die äußeren Jackentaschen oder Umhängetaschen zu stecken, sondern in die Innentaschen oder sonst nah am Körper zu tragen.
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