Baustelle wird rechtzeitig fertig

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Beschreibung: Regen und Schneefall haben den Zeitplan nicht durcheinander bringen können: Die Einsteinstraße und die Herrlinger Straße im Ulmer Stadtteil Söflingen haben einen neuen Fahrbahnbelag bekommen.

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Das rund eineinhalb Kilometer lange Straßenstück wurde seit Mitte Oktober saniert, dazu wurde auf 12 000 Quadratmeter der Asphalt abgefräst und neu aufgebracht. Rund 300 Lkw-Ladungen waren dazu notwendig. Der neue Fahrbahnbelag hat eine Textil-Zwischenlage bekommen, damit die Fahrbahn länger hält. Für die Arbeiten wurden die beiden Straßen stadtauswärts gesperrt, um mit großen Maschinen im Zwei-Schicht-Betrieb gearbeitet werden kann. Es wurde nicht nur um sechs Uhr morgens begonnen, sondern auch samstags gearbeitet, damit statt der normalerweise benötigten vier Wochen die Bauarbeiten in der halben Zeit fertig zu werden. Wie wichtig diese Entscheidung war, zeigten die Staus vor allem im nachmittäglichen Feierabendverkehr, einige Autofahrer brauchten mehr als eine halbe Stunde länger als üblich.
Im Laufe des Dienstages konnten dann provisorische Fahrbahnmarkierungen angebracht werden und die Absperrungen abgebaut werden.  Die Ampelanlage Magirusstraße/Einsteinstraße ging schon am Dienstagnachmittag wieder in Betrieb. Die endgültige Fahrbahnmarkierung wird erst bei besserem Wetter aufgebracht, die Stadt Ulm will die rund 10 000 Fahrzeuge täglich nicht länger als unbedingt notwendig im Baustellenstau stehen lassen. "Die Stadt bedankt sich bei Anliegern und Verkehrsteilnehmern für deren Verständnis und Geduld während der 14-tägigen Bauphase", teilte die Stadt Ulm mit. 
Mit rund 10 000 Fahrzeugen täglich gehört die Einsteinstraße zu den stark frequentierten Straßen im Stadtgebiet von Ulm. Die hohe Nutzung hat auch zu einem hohen Verschleiß geführt. Seit 17. Oktober wurden daher in der Einsteinstraße und der sich anschließenden Herrlinger Straße Belagsarbeiten durchgeführt. Ursprünglich war vorgesehen, das anderthalb Kilometer lange Straßenstück in mehreren Abschnitten zu sanieren. Zusammen mit dem beauftragten Tiefbauunternehmen wurde von der städtischen Verkehrsplanung aber ein Konzept erarbeitet, das alle Abschnitte zusammenfasste, um so die r Straßenfläche in der Hälfte der Zeit neu zu asphaltieren.