Ulm News, 11.02.2011 18:59
VfR Aalen gegen Babelsberg unter Zugzwang
Im Duell der Aufsteiger gegen den SV Babelsberg steht der VfR Aalen am Samstag (14 Uhr, Scholz-Arena) unter Zugzwang. "Wir wissen, dass wir punkten müssen und sind in der Lage, diese Begegnung für uns zu entscheiden," so Chefcoach Ralph Hasenhüttl.
Fehleranalyse stand in dieser Woche beim VfR-Trainergespann auf dem Programm: "Wir haben das Spiel in Unterhaching nochmals genaustens unter die Lupe genommen und haben einige Aufschlüsse erhalten, was wir sowohl im Offensiv- als auch im Defensivbereich verbessern müssen." Positiv war die hohe Laufbereitschaft des VfR, der den Gegner in der ersten Hälfte immer wieder unter Druck setzte. Hasenhüttl: "Wichtig ist es, die richtige Mischung zwischen Pressing auf der einen und Ruhe am Ball auf der anderen Seite zu finden. Auch gegen Babelsberg wollen wir unsere Laufstärke demonstrieren und die Konzentrationsschwächen abstellen. Wir müssen unsere Stärken über 90 Minuten hinweg abrufen." Bei der Analyse des Hinspiels, dass der VfR im Karl-Liebknecht-Stadion trotz 1:0-Führung noch mit 1:3 verlor, beobachtete Ralph Hasenhüttl einen "unangenehmen Gegner, der uns sicher auch am Samstag das Leben schwer machen wird." In der Tat überzeugte der SVB im bisherigen Saisonverlauf durch ein kompaktes Kollektiv. "Meine Jungs arbeiten in der Defensive sehr ordentlich. Wir haben im Saisonverlauf keine Klatsche gekriegt, waren fast nie chancenlos. Meine Mannschaft hat es recht schnell verstanden, als Aufsteiger in dieser Liga anzukommen," so Babelsbergs Coach Dietmar Demuth. Trotz des jüngsten 1:0-Erfolges gegen RW Ahlen sieht der ehemalige Trainer des FC St. Pauli in der Scholz-Arena eine schwere Aufgabe auf seine Elf zukommen. "Das ist für beide Vereine ein sehr wichtiges Spiel. Wenn wir gewinnen, schieben wir uns ins Mittelfeld, setzen uns von einem Konkurrenten ab. Gewinnt Aalen, ist der VfR wieder nah an uns dran. Ich denke, dass es ein sehr intensives Spiel wird. Beide Mannschaften begegnen sich auf Augenhöhe. Die Tagesform wird entscheidend sein." Personell kann VfR-Coach Ralph Hasenhüttl nahezu aus dem Vollen schöpfen. Zwar absolvierte Dennis Kempe aufgrund von Oberschenkelproblemen zuletzt nur Lauftraining , doch der Verteidiger wird am Samstag aller Voraussicht nach an Bord sein. Auch Marcel Klefenz ist mittlerweile wieder am Ball, ein Einsatz kommt aber noch zu früh. Waldemar Peter |







Highlight
Weitere Topevents




Zur Messer-Attacke in der Ulmer Innenstadt gibt es neue Erkenntnisse
Diese neuen Erkenntnisse sind nicht gravierend: Staatsanwaltschaft und Polizei geben lediglich bekannt,...weiterlesen

Messer-Attacke unter drei Türken - wohl ein Familienstreit - mitten in der Ulmer Innenstadt - zwei Schwerverletzte - schockierte Passanten
Zwei Schwerverletzte sind die Folge eines offenbaren Familienstreits, der am Samstagabend gegen 20.00 Uhr...weiterlesen

Die Zukunft der Fenster: Nachhaltige Materialien für eine grünere Architektur
Die Architektur von morgen steht vor großen Herausforderungen. Klimawandel, Ressourcenknappheit und der...weiterlesen

Busfahrer trinkt während Linienfahrt Alkohol - Verfahren eingeleitet
Am Sonntagabend, dem 03.08.2025, wurde der Polizeiinspektion Neu-Ulm gegen 22:45 Uhr mitgeteilt, dass ein...weiterlesen

Schwerer Unfall zwischen Auto und Traktor - vier teils Schwerverletzte, darunter zwei 4-jährige Kinder
Ein sehr schwerer Unfall ereignete sich auf der Landesstraße L 1229 zwischen Gerstetten/Gussenstadt heute...weiterlesen

Lkw-Fahrer weicht auf B30 Stauende aus und kippt um
Ein umgekippter Lastwagen in der Böschung ist die Folge eines Staus am Freitagnachmittag auf der...weiterlesen

Glanzlicht der Woche: "Endlich kann wieder drübergeradelt werden" - Eröffnung der provisorischen Donaubrücke
Seit heute ist sie wieder offen, besser gesagt schon seit gestern, oder wie es im Fachjargon heißt:...weiterlesen

Kein Glanzlicht der Woche: Arbeitsagentur Ulm zählt laut Umfrage zu den unbeliebtesten in Deutschland und landet auf 3.-letztem Platz
Deutschlands Arbeitsagenturen vermitteln nicht nur kaum noch Jobs – sie sorgen auch bei den Bürgern...weiterlesen