Ulm News, 21.09.2018 18:52
Tief Fabienne rauscht mit schweren Sturmböen heran
Am Sonntag fegt Tief Fabienne mit schweren Sturmböen übers Land. Pünktlich zum kalendarischen Anfang zieht der Herbst mit Macht ein.
Fabienne rauscht heran. Der Spätsommer ist endgültig vorbei. Einem starken Abgang folgt ein starker Auftritt. Mit einem markanten Wettersturz und einem heftigen Sturm lässt der Herbst seine Muskeln spielen. Noch lauert Sturmtief Fabienne auf dem Atlantik, zieht aber im Laufe des Sonntags nach Deutschland und bringt nach jetzigem Stand viel Regen und auch Sturm“, warnt Matthias Habel, Pressesprecher und Meteorologe von WetterOnline, und fährt fort: „In den Mittelgebirgen und örtlich auch im Flachland sind Spitzenböen über 100 Kilometer pro Stunde derzeit nicht ausgeschlossen.“
Mit besonders heftigem Regen ist im Norden zu rechnen, örtlich können 20 bis 50 Liter pro Quadratmeter fallen, lokal drohen Überflutungen. Dazu frischt nachmittags der Wind immer weiter auf, abends sind zunächst vor allem im Westen schwere Sturmböen möglich. In der Nacht zum Montag erfasst der Sturm dann auch die südlichen und östlichen Landesteile. „Bitte verfolgen Sie die Wetterlage aufmerksam und beachten Sie die Unwetterwarnungen!“, appelliert Habel.
Im Laufe der neuen Woche beruhigt sich das Wetter rasch wieder. Jacke und Regenschirm aber werden unverzichtbare Begleiter bleiben, denn es setzt sich ein Schwall sehr kühler Polarluft durch. Tagsüber werden oft kaum noch 15 Grad erreicht und die Nächte werden mit unter 5 Grad schon richtig kalt. Örtlich droht Bodenfrost, auf den höchsten Gipfeln der Mittelgebirge können sogar die ersten Schneeflocken fallen.




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