Ulm News, 20.09.2018 15:00
Premierenmarathon am Theater Ulm
Emsig klackern Tastaturen, in den Fluren klingelt dasAuftrittszeichen für die Bühne, Operngesang ertönt aus einem Winkel des Hauses, im Malersaal flüstern Pinsel über eine Leinwand... Die Klangkulisse im Theater Ulm verrät eindeutig: Die neue Spielzeit hat begonnen! Es erwartet Sie ein kraftvoller Auftakt mit fünf Premieren in vier Tagen.
Mit pulsierendem Welttheater über den ewigen Kreislauf der Natur und des Lebens wird der Dirigierstab zur neuen Saison angehoben: Die Oper »Das schlaue Füchslein« von Leoš Jana?ek feiert am Donnerstag, 27. September, 20 Uhr Premiere im Großen Haus. Zur selben Uhrzeit, nur einen Tag später, stürmen schon »Die Räuber« von Friedrich Schiller die Große Bühne, am Freitag, 28. September. Der Geschwisterzwist, der in Schillers Dramenerstling tobt, spannt ein Panorma von Fragen nach den Kriterien für Recht und Unrecht, Aufbegehren und Gewalt, Überzeugung und Extremismus auf.
Das Tanztheater Ulm setzt seine ersten Schritte als neues Ensemble bei einer öffentlichen Probe am Samstag, 29. September, 18 Uhr im Großen Haus. Am selben Abend, um 19.30 Uhr, entspinnt sich im Podium die Gechichte dreier Schwestern, die zusammenkommen, als ihr Vater im Sterben liegt. Das Ereignis spült Vergangenheit und Gegenwart der Schwestern an die Oberfläche: »Lupus in Fabula«, ein Schauspiel von Henriette Dushe, am 29.9. um 19.30 Uhr.
Für einen klangvollen Start in den Sonntag sorgt das »Ulmer Bläserquintett« mit dem 1. Kammerkonzertam Sonntag, 30. September,&am
p;amp;am p;amp;am p;amp;am p;lt; ;/strong> 11 Uhr im Foyer. Die märchenhafte Begebenheit um die gläsernen Schuhe der Cinderella kennt jeder, doch die liebenswerte Imelda Plaudertasche weiß davon zu erzählen, was aus diesen berühmten Schuhen eigentlich geworden ist: »Cinderellas Schuhe«, ein Kinderstück von Mike Kenny, am 30. September, 15 Uhr im Oberen Foyer. Den Schlussakkord des Auftaktwochenendes setzen wir außerhalb des Theaters. Im Ulmer Münster plädiert der Jünger Judas Ischariot für einen neuen Blick auf seinen angeblichen Verrat Jesu: Den Monolog »Judas« von Lot Vekamans sehen Sie am 30. September, 19.30 Uhr im Münste









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