SSV-Kapitän Florian Krebs im ZDF-Sportstudio - Team feiert bei "Capo" den Sieg über Frankfurt

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Kommentar

Beschreibung: SSV-Kapitän Florian Krebs im ZDF-Sportstudio

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Fotograf: Ralf Grimminger

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Torschütze Steffen Kienle hatte die Einladung ins ZDF-Sportstudion abgeschlagen mit dem Hinweis, das er lieber mit der Mannschaft feiern wolle. Kapitän Florian Krebs übernahm die Aufgabe. Und wie. Souverän wie auf dem Platz sprach Florian Krebs klar und sehr symphatisch über den Sieg, räumte ein, dass die Ulmer Mannschaft auch ein bisschen Glück gehabt habe und zeigte nebenbei noch weitere Talente. Wie der Kabarettist Matze Knop kann auch Florian Krebs die Stimmen von Sportassen täuschend echt imitieren. So streute er im Interview nach Aufforderung von Moderator Sven Voss witzige Statements von Oli Kahn, Franz Beckenbauer und Rainer Calmund ein. Sahnehäubchen des Auftritts des Ulmer Verteidigers im ZDF war dann noch das Torwandschießen, das Krebs mit zwei Treffern links oben auch noch gewann. Einen besseren Botschafter hätte sich Ulm und der Verein an diesem Abend nicht ausdenken können. Florian Krebs sieht gut aus, kann Sätze gerade sprechen und hat auch noch Comedy-Talent. Der SSV sollte sicherheitshalber eine anständige Ablösesumme festschreiben, falls der eine oder andere TV-Sender kommt, un den sympathischen Abwehrchef abzuwerben  . . . 
Während der Kapitän im Fernsehen eine ebenso gute Figur machte wie am Nachmittag auf dem Platz, feierte das Ulmer Team bereits. Die Mannschaft zog in die Ulmer Fußball-Kneipe "Capo's Größenwahn", wo der Sieg mit einigen Bierchen begossen wurde. Auch einige Frankfurt-Fans kippten am Samstagabend in dem Lokal in der Platzgasse ihr Frustbierchen.
 Ins Capo's zog es nach dem Konzert von Carlos Santana im Wiblinger Klosterhof auch den ersten Vorsitzenden des SSV Ulm 1846 Fußball, Anton Gugelfuß. Gugelfuß, der sich seit drei Jahren ehrenamtlich für den Ulmer Fußball engagiert, fehlten selbst Stunden nach dem Spiel vor 18 500 Zuschauern im Donaustadion noch die Worte. Er nahm zahlreiche Gratulationen entgegen und konnte sich kaum auf das Konzert konzentrieren.  Immer wieder hieß es: Was für ein Tag für den Ulmer Fußball und die Stadt Ulm. Einen Tag, den die Ulmer in der Tat nicht so schnell vergessen werden. Forever SSV . . .!