Ulm News, 21.07.2018 11:44
Sachschaden nach Feuer in Getreidelager in Höhe von 200 000 Euro
n der Nacht zum Samstag brannte es auf einem Bauernhof im Ulmer Stadtteil Jungingen, verletzt wurde dabei niemand. Es entstand aber Sachschaden in Höhe von 200 000 Euro.
Kurz vor Mitternacht bemerkten Passanten die Flammen, die aus dem Dachstuhl eines Bauernhofes schlugen. Sie weckten durch Klingeln und Klopfen die Bewohner der umliegenden Häuser. Das Wirtschaftsgebäude brannte und erzeugte eine kilometerweit sichtbare Rauchwolke. Nach ersten Ermittlungen der Polizei wurde am Freitag mit einem Gebläse Gerste in ein Silo eingelagert. Dabei erhitze sich der Gebläsemotor so stark, dass er den Brand auslöste. In dem Gebäude befanden sich nur Gerätschaften und Getreide. Durch einen Großeinsatz der Ulmer Feuerwehr konnten die Flammen schnell gelöscht werden, dabei wurden auch zwei Drehleitern eingesetzt. Um ein Wiederauflodern der Flammen ausschließen zu können, wurde die Höhenrettungsgruppe der Ulmer Feuerwehr alarmiert. Die Oberseite von zwei Silos wurde geöffnet, um sichergehen zu können, dass keine Glutnester in die Lagerbehälter geraten sind. Gegen vier Uhr morgens war der größte Teil des Einsatzes erledigt, ein Fahrzeug der Junginger Feuerwehr blieb als Brandwache vor Ort. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 200 000 Euro. Text/Foto: Thomas Heckmann
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