Ulm News, 01.08.2018 08:00
Maislabyrinth in Seligweiler zeigt Jubiläumsmotiv
Aus der Vogelperspektive erkennt man den zwei Kilometer langen Irrpfad durch das Maisfeld in Seligweiler Bei einem Rundflug über Seligweiler konnten die ersten Betrachter das neue Motiv des 20. Seligweiler Maislabyrinths aus der Luft betrachten. Ins 16000 Quadratmeter große Maisfeld hat Initiator Bernd Ruess einen Irrpfad von rund zwei Kilometern Länge geschnitten. Erst aus der Vogelperspektive ist zu erkennen, dass der von Hand geschnittene Pfad ein echtes Kunstwerk abbildet. Das Maislabyrinth ist bis Ende September von 13 bis 19 Uhr und am Samstag von 13 bis 24 Uhr und am Sonntag von 10 bis 19 Uhr geöffnet.
Noch vor der offiziellen Eröffnung seines Maislabyrinths hat Bernd Ruess Medienvertreter regionaler Zeitungen und Journalisten aus Funk und Fernsehen zum Rundflug über das fertig gestaltete Maislabyrinth nahe dem Rasthof Seligweiler eingeladen. Rasthof-Chef Hermann Schmid höchstpersönlich pilotierte die Fotografen und Filmleute vom Flugplatz Erbach aus über das Maisfeld im Ulmer Osten. Zahlreiche Irrwege hat der Landwirt angelegt und mit einem ganz neuen Motiv kombiniert. Mehrere Sackgassen hat der erfahrene Maislabyrinthgestalter eingebaut, um es den Besuchern auf dem rund zwei Kilometer langen Weg durch sein öffentliches Maisfeldlabyrinth nicht zu einfach zu machen. „Wer genau hinschaut kann eine Geburtstagstorte zum 20. Jubiläum erkennen“, sagt Ruess. Aus der Vogelperspektive betrachtet scheint es einfach, den richtigen Weg zum Ziel zu finden, für den Besucher am Boden ist es eine kleine Herausforderung. Aufgabe ist es nämlich, den Irrweg im Maisacker so zu durchqueren, um am Pfadziel verschiedene Stempel der Stempelstellen im Feld vorweisen zu können. „Rund 45 Minuten dauert der Spaziergang durchs Labyrinth“, sagt Ruess. Bereits seit 1999 gestaltet der Bollinger Landwirt jährlich einen Irrpfad mit wechselden Motiven. Im vergangenen Jahr hat der Maislabyrinth-Künstler eine Schildkröte ins Süßgras geschnitten. Zum 125. Jubiläum des Ulmer Münsterturms den Kirchturm und zur Fußball-Weltmeisterschaft vor vier Jahren den Weltmeisterpokal.






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