Ulm News, 16.07.2018 14:48
Acht Kilometer Stau nach Aquaplaning-Unfall auf A 8
Am Montagmittag kam es zu einem Unfall auf der Autobahn 8 nahe der Raststätte Aichen - und in Folge des Unfalls zu gut acht Kilometer Stau auf der Autobahn.
Text/Fotos: Thomas Heckmann
Gegen halb eins ging ein starker Gewitterregen über der Autobahn nieder. Ein in Richtung Stuttgart fahrender Autofahrer unterschätzte die Gefahr und geriet durch zu hohe Geschwindigkeit auf Aquaplaning ins Schleudern. Sein VW prallte frontal in die rechte Leitplanke und kam dann auf dem rechten Fahrstreifen zum Stehen. Der Pkw-Fahrer blieb dabei unverletzt. Der vorsorglich alarmierte Notarzt und der Rettungswagen wurden nicht benötigt. Durch das schleudernde Auto wurde nicht nur die Leitplanke erheblich beschädigt, es wurden auch Steine aus dem Bankett in die Fahrbahn geschleudert und beschädigten ein vorbeifahrendes Auto. Größeren Aufwand verursachte der Unfall für die Feuerwehr. Nicht wegen der ausgelaufenen Flüssigkeiten, die die Dornstadter Feuerwehr zügig abbinden konnte. Die ersten Notrufe zu dem Unfall waren ungenau und teilweise widersprüchlich. Nicht einmal die Fahrtrichtung Stuttgart oder München konnten die Disponenten der Rettungsleitstelle verlässlich erfragen. Auch das Ausmaß des Unfalls war unklar, sicherheitshalber wurden zusätzlich die Feuerwehren aus Laichingen, Merklingen und Nellingen alarmiert. Diese suchten die Unfallstelle dann von Aichen in Richtung Stuttgart und von Merklingen in Richtung München. Da sich zwischendrin auch der Baustellenbereich befindet, ist es notwendig aus mehreren Richtungen anzufahren, um die Unfallstelle sicher erreichen zu können. Durch den blockierten Fahrstreifen kam es bis zum Ende der Unfallaufnahme zu Stau auf der Autobahn, der zeitweise acht Kilometer bis nach Ulm-West zurückreichte.
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