2000 Ulmer Schülerinnen und Schüler gegen Hass, Ausgrenzung und Rassismus

Die rund 2000 Jugendlichen gingen vom Kuhberg hinunter bis zum Marktplatz in Ulm. Sie setzten mit dem Protestmarsch ein Zeichen gegen Rassismus, Hass und Ausgrenzung. .Start war um 10.30 Uhr am Anna Essinger Gymnasium. Unter dem Motto "Ulmer Schüler bewegen (sich) - Gemeinsam gegen Rassismus" wurden nach und nach die Jugendlichen aus anderen Schulen abgeholt und in den Marsch eingereiht. Mitgemacht haben die Jugendlichen aus den Waldorfschulen, der Valckenburgschule, der Berblinger-Gemeinschaftsschule, der Heuss-Realschule, der Hildegard-Schulen, des Scholl- und des Schubart-Gymnasium.. Erdacht und organisiert wurde der Schülermarsch von 17 Jugendlichen des Anna Essinger-Gymnasiums. 
Bei der Kundgebung auf dem Marktplatz bemängelten Redner die diskriminierende Sprache von Politikern wie Söder und Seehofer, wiesen aber auch auf alltäglichen Rassismus, auch im Klassenzimmer, hin.