Ulm News, 29.05.2018 16:53
Digitale Geschäftsmodelle verstehen, bewerten und umsetzen
Nicht nur Großkonzerne setzen in Deutschland auf „Industrie 4.0“, sondern gerade auch mittelständische Unternehmen arbeiten daran, mit modernster Informationstechnologie ihre betrieblichen Abläufe effizienter und flexibler zu machen. Unterstützt werden sie dabei vom Ulmer Arbeitskreis Industrie 4.0.
Welches enorme Potential gerade in neuen digitalen Geschäftsmodellen steckt, zeigt das AK 4.0 Symposium, das am Dienstag, den 5. Juni im Haus der Wirtschaft der IHK Ulm (12:00 bis 17:00 Uhr) stattfindet. Unter dem Motto „Wertgenerierung im digitalen Zeitalter“ geht es darum, digitale Geschäftsmodelle zu verstehen, zu bewerten und umzusetzen. In der betrieblichen Praxis ist die Entwicklung und Umsetzung digitaler Geschäftsmodelle mit großen Herausforderungen verbunden. Die Veranstaltung, die sich zugleich an Interessierte aus der Wirtschaft und Wissenschaft richtet, dreht sich beispielsweise um Nutzenversprechen für den Kunden oder um Technologien, mit deren Hilfe sich neue digitale Geschäftsmodelle umsetzen lassen. Hochkarätige Referenten aus Unternehmen stellen Best Practice Beispiele vor und berichten über Erfahrungen bei der digitalen Erschließung neuer Geschäftsfelder. Dabei sollen auch Hürden und Hindernisse zur Sprache kommen, die es bei der Realisierung zu bewältigen gilt. Zu den Sprechern gehören Firmenvertreter von IBM, Festo und Uzin Utz sowie von Transporeon und ESTA Apparatebau. Einen festen Platz im Programm hat zudem die Roadshow, bei der die Teilnehmer konkrete Umsetzungsbeispiele zahlreicher Unternehmen kennenlernen können. Das jährliche AK 4.0 Symposium der IHK Ulm, des IPRI und der Universität Ulm hat sich zu einer zentralen Plattform zum Austausch zwischen Industrie und Wissenschaft entwickelt. Im Mittelpunkt stehen dabei aktuelle Herausforderungen und Lösungen rund um das Thema „Industrie 4.0“ – insbesondere aus betriebswirtschaftlicher Sicht. Federführend organisiert wird die Veranstaltung von Mischa Seiter, Professor für Wertschöpfungs- und Netzwerkmanagement an der Universität Ulm und wissenschaftlicher Leiter des International Performance Research Institute (IPRI).




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