Paul Sauter kehrt zum SSV Ulm 1846 zurück

Nach dem Insolvenzverwalter Prof. Dr. Martin Hörmann von der Ulmer Kanzlei (Anchor) anklingen ließ, dass die Vorstände des Ulmer Fußball über kurz oder lang zurücktreten sollten, ging es schneller als erwartet. Die gestrige Schlagzeile in der "Südwestpresse Ulm" brachte das Rad gleich richtig in Schwung. Der Hilferuf von Herrn Hörmann wurde sofort erhört. Dass es aber so schnell geht, hätte der Jurist aus Gögglingen selbst nicht gedacht. Allerdings hatte Hörmann auf Hinweise von Außen angewiesen, bereits am vergangenen Freitag ein Gespräch in seiner Kanzlei mit Paul Sauter und Gerhard "Jacke" Buck geführt. Umso besser, weil er als absoluter Fachmann gilt, Beziehung und Ahnung von der "Sache" hat. Somit konnte dem Verein nichts Besseres passieren, zumal er auch als Sympathieträger über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist. Beziehungen und Kontakte hat. Vordergründig sollte es auch jemand sein, der auch den einen oder anderen Sponsor an Land ziehen und für die "Spatzen" begeistern kann. Wenn es einem in dieser brisanten Situation gelingt, bald Erfolge nachzuweisen, dann ist es nur er, wie Hörmann von einigen Seiten zugetragen wurde. Gestützt von seinem ehemaligen Mitstreiter Gerhard "Jacky" Buck, als seine rechte Hand. Daher ist auch Martin Hörmann in der angespannten Situation froh", einen Mann wie Sauter und Buck in kürzester Zeit gefunden zu haben, weil er Strukturen und Fachkompetenz hat. Er ist nun Generalbevollmächtigter an meiner Seite, sagt der Jurist. Vor allem habe ihm imponiert, dass Sauter in Kürzester zeit spontan zugesagt habe. Er wird auch im Ehrenamt arbeiten, weil der Verein bekanntlich keine "Kohle" habe, daher darf es ruhig das Beste sein, aber nichts kosten. Bekanntlich war Sauter im Juni 2008 von der bisherigen Vorstandschaft urplötzlich vor die Tür gesetzt worden. & lt;span id="dp fsent_19">Er kam damals als Heilsbringer 2007 zum dritten Mal in die Friedrichsau zurück und führt e die Mannschaft aus den hinteren Regionen in die Regionalliga, aus der die "Spatzen" jetzt nach der Saison absteigen müssen. Die Vorstandschaft hatte es dem Bubesheimer nicht gedankt, vielmehr drängte sich der Verdacht auf, dass es die Herren Mick und Meuler ihm nicht gegönnt haben, obwohl er in seiner ganzen Bescheidenheit die Sache nüchtern sah, und schon neue Pläne, die dem Präsidium angeblich gegen den Strich gingen, hatte. Genau dies konnte das Präsidium in ihrer Amtszeit von knapp drei Jahren nie nachweisen, weshalb die derzeitige Situation so ist, wie sie ist. Sauter wollte sich nach einem guten Trainer umschauen, und dann sich dann ins Management zurückziehen. Eine optimale Lösung sollte man denken. Aber nein, es hatte nicht sollen sein. Oder jetzt erst recht. Dem Ulmer Fußballvolk wird jedenfalls ein Stein vom Herzen fallen, den zurückgetretenen ob dieser Entscheidung vielleicht sogar die Galle hochkommen. Dem Fußballlehrer und früheren DFB-Trainer und Koordinator ist trotz der Schuldenlast wie einst zuversichtlich etwas hinzubekommen. Ich fühle mich rüstig sagt der einstige SSV Spieler und wird mit aller Akrepie seine neue Aufgabe mit seinem früheren Mannschaftskameraden Gerhard Buck im Management rasch in Angriff nehmen. Ob dieser beruhigenden Tatsache, das Fußballvolk um Ulm und um Ulm herum erleichtert durchatmen.

Waldemar Peter