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Ulm News, 29.09.2017 16:07

29. September 2017 von Thomas Kießling
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Digitale Sprachassistenten für das eigene Heim


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Mit einfachen Hotwords kann man das gesamte Haus, nein, sogar das gesamte Leben steuern. Die digitalen Sprachassistenten organisieren mit Leichtigkeit den Alltag. Was können digitale Assistenten und ihre Funktionen, die bald schon den Alltag noch mehr vereinfachen werden? 

Mit einfachen Hotwords kann man das gesamte Haus, nein, sogar das gesamte Leben steuern. Die digitalen Sprachassistenten organisieren mit Leichtigkeit den Alltag. Sie erinnern die User an bevorstehende Termine, sie spielen bei Bedarf die Lieblingsplaylist ab und können sogar Fragen wie beispielsweise nach dem Wetter beantworten. Der Vorreiter in diesen Dingen war Amazon mit Alexa und dem Echo Dot, nachgezogen haben Google mit dem Google Asssistant und Google Home sowie Apple mit Siri und dem Homepod. Was können digitale Assistenten und ihre Funktionen, die bald schon den Alltag noch mehr vereinfachen werden?

Der Google Assistant bietet das Grundgerüst für das Google Home Konzept. Mit dem Hotword „Ok Google“ können die Nutzer Befehle erteilen oder Fragen stellen. Die kleine Home Dose reagiert auf Ansprache, je mehr Anfragen gestellt werden, desto mehr lernt der kleine Helfer dazu. So ist es beispielsweise möglich, dass er erkennt, welche Person aktuell mit ihm spricht. Wenn man also nach einem Termin fragt, der im persönlichen Kalender steht, dann werden auch nur die Termine angesagt; sollte jedoch die Partnerin oder der Partner nach einem Termin fragen, dann werden diesem im Idealfall ihre Termine vorgelesen. Die Suchmaschine mit der gearbeitet wird, ist natürlich hauseigen und kann auch nicht geändert werden. 

Dank der Verbindung mit Android und der eigenen Programmiersprache sind aber noch viel mehr Integrationsmöglichkeiten gegeben. Mithilfe von Google Home kann man so beispielsweise Kinotickets reservieren, Anfahrten berechnen oder sich das Wetter ansagen lassen und das alles mit einem ganz einfachen Sprachbefehl. Der Assistent kann in jedem Raum, in dem Google Chromecast, Google-Cast-Lautsprecher oder ein Android Smartphone platziert sind, eingesetzt werden. Wenn man zum Beispiel gerade in der Badewanne entspannen und etwas Musik hören möchte, dann sagt man einfach „Ok Google, spiel meine Entspannungsplaylist“ ab und man kann sich nur noch zurücklegen und genießen.
Hier haben die Nutzer die Wahl zwischen Google Play Music, Soundcloud oder auch Deezer. Eine weitere Funktion bietet sich bei der Verbindung zwischen Ihrem Android Smartphone und Google Chromecast, denn über das WLAN können so nun Inhalte vom Handy auf einem Fernseher abgerufen werden. Ist Ihre Lieblings-App erstmal auf dem Smartphone gestartet, so lässt sich diese problemlos auch auf smarte Endgeräte streamen. Damit können Anwendungen zur Bildmanipulation, Games, e-Learning, e-Gaming-Applikationen und vieles mehr auf dem großen Bildschirm übertragen werden. Wer also beispielsweise bequem echtes Casino-Feeling in den eigenen vier Wänden erhalten möchte, kann die unterhaltsamen Titel ins rechte Licht rücken. So landet garantiert jeder Jeton auf dem richtigen Feld, aber auch andere Games profitieren davon, denn das Smartphone mutiert zum Controller: der Spaßfaktor steigt deutlich! In der englischen Version des Google Assistants hat sich der Suchmaschinenriese versteckte Funktionen einfallen lassen, die sogenannten Easter Eggs. Die meistens sind Anspielungen auf Raumschiff Enterprise oder Star Wars, Lieder oder auch Computerspiele. Auf die Frage „Ok Google, beam me up, Scotty“ antwortet Google lässig mit:„ I can not do that, I do not have enough power“. Nicht nur für Fans der Serie ein echtes Highlight. Der Pionier der Sprachassistenten im digitalen Zuhause ist Amazon Echo. Der e-Commerce Gigant konnte hier bereits große Erfolg erzielen, denn etwa fünf Prozent der Deutschen nutzen mittlerweile den stylischen, schwarzen Dot. Dieser treue Wegbegleiter reagiert gekonnt auf das Hotword „Alexa“. Auch hier können dei Nutzer via Sprachbefe hl eine Pizza bestellen, Spiele spielen oder eine der bereits anderen 900 Anwendungen nutzen. Die Funktionen ähneln sehr dem Google Home, dennoch gibt es einige Unterschiede, die wir für Sie herausgearbeitet haben. Alexa arbeitet zum Beispiel mit mehreren Musik-Streamingdiensten zusammen, dazu gehören natürlich auch Amazon Music Unlimited, Tunein und Spotify.
Falls der kleine Bluetooth-Lautsprecher nicht ausreic hen sollte, so kann man diesen auch direkt an einen richtigen Lautsprecher anschließen und so den Klang der heimischen Anlage genießen. Sobald Ihr Fernseher mit dem Fire-TV-Stick verbunden ist, können die Nutzer über den Dot das TV-Gerät ein- und ausschalten sowie die Kanäle wechseln. Des Weiteren steht hier auch eine große Auswahl an Spielen zur Verfügung, die die Freizeit versüßen. Ein wirklich großer und deutlicher Unterschied liegt in der Kompatibilität mit anderen Geräten.
Während Google Home mit einer Handvoll Hersteller arbeitet, bietet Amazon da deutlich mehr Alternativen. Alle größeren Unternehmen wie Philps, Innogy oder Telekom sind hier nat& amp;amp; amp;uuml;rlich vertreten, die Liste weiterer Partner ist jedoch noch viel länger. Im Übrigen wachsen Alexa oder auch Google Home mit den Aufgaben. Man kann festhalten, dass die Entwickler der künstlichen Intelligenz schon fortgeschritten sind. Die digitalen Assistenten können jedoch noch keine tiefgründigen Gespräche führen oder intuitiv handeln. Und hier liegt die Betonung ganz bewusst auf dem Wort „noch“, denn Sie dürfen gespannt sein, was die Entwickler sich in der Zukunft alles einfallen lassen werden.



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